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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Syrien

Geschrieben am 28-08-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
bevorstehende Militär-Intervention in Syrien:

Der bevorstehende Schlag gegen Syrien ist ein tödliches, aber
wahrscheinlich sinnloses Zeichen. In einem ist sich die
Weltgemeinschaft einig: Die Verwendung von Giftgas ist ein Verbrechen
wider alle Grundwerte, alle Übereinkünfte, alle Regeln. Ein solcher
Schritt muss gesühnt werden, auch darüber besteht Einigkeit.
Selbstverständlich wäre es angemessen, ein Verbrechen gegen die
Grundwerte aller Nationen mit einem Mandat aller Nationen zu
bestrafen, einem Mandat des UN-Sicherheitsrates also. Dazu allerdings
müssten die wichtigsten Mitglieder des Sicherheitsrates sich in
Gesprächen zumindest auf eine ungefähre Linie verständigen. Dass die
USA die Syrien-Gespräche mit Russland abgesagt haben, zeigt
jedenfalls, welchen Wert Washington einer Verständigung in dieser
Frage beimisst. Keinen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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