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WAZ: Beifang sollte erst gar nicht entstehen - Kommentar von Frank Meßing

Geschrieben am 19-08-2013

Essen (ots) - Wenn wir ein goldbraun gebratenes Rotbarschfilet auf
dem Teller haben, ahnen wir nicht, dass für diesen Fisch zig andere
Meerestiere sterben mussten. Denn was beiläufig als Beifang
bezeichnet wird, sind Muscheln, Seesterne, Schildkröten - aber auch
kleine Fische, die noch erwachsen werden wollten. Sie überleben es
nicht, wenn sie aus dem Netz wieder über Bord des Kutters geworfen
werden. Damit will die EU jetzt Schluss machen. Beifang soll an Bord
bleiben und anschließend zu Fischfutter verarbeitet werden. Den
kleinen Fischen hilft das allerdings gar nichts. Allein in der
Nordsee kommen nach Schätzungen jährlich eine Million Tonnen Fische
und Meerestiere zusammen, die nicht im Handel verkauft werden können.
Ein Wahnsinn. Das Verbot des Rückwurfs kann nur ein erster Schritt
sein. Die Fangmethoden müssen verbessert werden, damit Beifang erst
gar nicht entsteht.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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