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3,8 Prozent mehr Umsatz: Miele baut seinen Wachstumskurs weiter aus

Geschrieben am 19-08-2013

Gütersloh (ots) - Nach dem kontinuierlichen Wachstum der
vergangenen Jahre hat das deutsche Familienunternehmen Miele erneut
zugelegt: 3,15 Milliarden Euro Umsatz erzielte der weltweit führende
Hersteller von Premium-Hausgeräten im Geschäftsjahr 2012/13, das am
30. Juni 2013 endete. Dies entspricht einem Zuwachs von 115 Millionen
Euro oder 3,8 Prozent. Weltweit beschäftigt die Miele Gruppe jetzt
17.251 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Berichtszeitraum wurden
213 Millionen Euro investiert.

Miele bleibt seiner strategischen Linie treu, über die
Konjunkturzyklen hinweg stetig und mit Augenmaß zu wachsen. "Trotz
dämpfender Faktoren wie der Schuldenkrise im Euroraum liegen wir gut
auf Kurs", kommentiert Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und
Hauptverwaltung, die aktuellen Zahlen. Im Heimatmarkt hat Miele 955
Millionen Euro umgesetzt, was einem Zuwachs von 4,8 Prozent
entspricht. Damit ist der deutsche Anteil am Gesamtumsatz leicht auf
30,5 Prozent gestiegen.

Dass Miele im Berichtszeitraum nicht nur Umsatz hinzugewonnen hat,
sondern auch Marktanteile, zeigt der Blick auf die jüngsten
Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im wichtigen
Teilsegment der Einbaugeräte. Hier legte das Geschäft mit
Miele-Geräten in Deutschland, gerechnet in Endverbraucherpreisen,
rund doppelt so stark zu wie das der Branche insgesamt. Auch bei
Waschmaschinen und Wäschetrocknern hat Miele Marktanteile
hinzugewonnen.

Marktanteilsgewinne durch Qualitäts- und Kundenorientierung

Zu verdanken ist diese Tendenz, die sich in ähnlicher Dimension
auch in weiteren Ländern innerhalb und außerhalb Europas beobachten
lässt, der konsequenten Qualitäts- und Kundenorientierung des
Gütersloher Hausgerätepioniers. Auf den Punkt gebracht wird dies
durch das Markenversprechen "Immer besser" und untermauert durch
Testsiege in vielen Ländern. Allein bei der renommierten Stiftung
Warentest in Deutschland stellt Miele amtierende Gewinner in
Produktkategorien wie Backofen, Bodenstaubsauger, Waschmaschinen
(Front- und Toplader) oder Wärmepumpentrockner.

"Miele steht wie kein zweiter Anbieter der Branche für
Langlebigkeit, Ergebnisqualität, Komfort, Eleganz, Service und
Markenprestige", resümiert Heiner Olbrich, Geschäftsführer Marketing
und Vertrieb der Miele Gruppe. Zudem genießt keine andere
Produktmarke, egal welcher Branche, bei Deutschlands Verbrauchern ein
so hohes Ansehen. Dies dokumentiert die GfK-Studie "best brands", in
deren Rahmen Miele Anfang dieses Jahres zur besten Produktmarke aller
Zeiten gekürt wurde, zur "best brand ever", arithmetisch ermittelt
aus dem Abschneiden der zurückliegenden zehn Jahre.

Starker Zuwachs auch in Nordwesteuropa, Russland und Übersee

Außerhalb Deutschlands hat Miele einen Umsatzzuwachs von 3,1
Prozent erzielt. Vor allem in den beiden für Miele wichtigsten
Überseemärkten USA und Australien sowie in Russland sind kräftige
Zuwächse zu verzeichnen. Den rezessionsbedingten Rückgängen in
Südeuropa stehen zum Beispiel gute Zugewinne in Großbritannien,
Skandinavien, Hongkong oder Singapur gegenüber. Von den
Produktbereichen haben insbesondere die hochwertigen
Kücheneinbaugeräte sowie die Staubsauger überproportional zugelegt.

Weltweit ist Miele weiterhin in 47 Ländern mit eigenen
Vertriebsgesellschaften präsent und in weiteren 50 Ländern über
Importeure. In rund 70 Metropolen auf allen Kontinenten zeigt Miele
Flagge mit eleganten Showrooms, welche die Miele-Markenwelt live und
aus erster Hand erlebbar machen. Zu den Standorten mit in diesem Jahr
neu eröffneten Flagship-Stores zählen Belgrad, Oslo, Tokio, Madrid,
Istanbul und Mexico City.

Weiteres Wachstumspotenzial in schwierigem Marktumfeld

Für das begonnene Geschäftsjahr 2013/14 gibt die fünfköpfige
Geschäftsleitung, bestehend aus Olaf Bartsch, Dr. Markus Miele, Dr.
Heiner Olbrich, Dr. Eduard Sailer und Dr. Reinhard Zinkann, wegen der
nach wie vor volatilen Rahmenbedingungen keine konkrete Prognose ab.
Ziel bleibe aber, in der bisherigen Größenordnung weiter zu wachsen.
"Hierbei hilft uns die größte Produktoffensive in der Geschichte des
Unternehmens", sagt der Geschäftsführende Gesellschafter Markus
Miele. Nach der äußerst erfolgreichen Markteinführung der grundlegend
neuen Einbaugeräte-Generation 6000 im Mai dieses Jahres folge der
Generationswechsel bei der Wäschepflege im September auf der IFA.
Hier wie dort punktet Miele mit zahlreichen technischen
Alleinstellungsmerkmalen. Bei der Generation 6000 zählt hierzu
beispielsweise das Bedienkonzept "M Touch", mit dem sich
Miele-Einbaugeräte über hochauflösende TFT-Displays wie ein
Smartphone steuern lassen. "Rechnet man die im vergangenen Jahr mit
großem Erfolg eingeführte Staubsauger-Spitzenbaureihe S8 hinzu, so
erneuert Miele bei den Hausgeräten binnen eineinhalb Jahren fast
seine gesamte Modellpalette", sagt Reinhard Zinkann, ebenfalls
Geschäftsführender Gesellschafter des vor 114 Jahren gegründeten
Familienunternehmens.

Erstmals über 400 Millionen Euro Umsatz für Miele Professional

Trotz der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen im Bereich der
Investitionsgüter hat der Geschäftsbereich Professional im
Berichtszeitraum 2,3 Prozent hinzugewonnen. Mit seinen drei
Produktbereichen Wäschereitechnik, Gewerbegeschirrspülen sowie
Desinfektion/Sterilisation erreicht Miele Professional nunmehr 402
Millionen Euro Umsatz und steuert 13 Prozent des Gesamtumsatzes bei.
Hier bekräftigt das Unternehmen seine Innovationsführerschaft mit
Lösungen wie dem ersten Gewerbetrockner, der sich durch Abwärme aus
Blockheizkraftwerken konkurrenzlos kostengünstig und umweltfreundlich
beheizen lässt, oder den weltweit schnellsten Einbau-Geschirrspülern
für Küchen von Büros, Kindergärten oder Cafés ("ProfiLine"). In der
Medizintechnik hatte sich Miele Professional bereits im
vorvergangenen Geschäftsjahr vom Gerätelieferanten zum Systemanbieter
für Kliniken und Arztpraxen weiterentwickelt. Hier reicht das
Leistungsangebot bis hin zur Planung, Errichtung, Ausstattung und
Wartung kompletter Zentralsterilisationen ("System4Med"). Derzeit
vertrauen bereits Krankenhäuser in zwölf Ländern auf dieses
erweiterte Portfolio von Miele Professional, Tendenz weiter steigend.

Intelligentes Energiesparen wird weiter forciert

Mit Blick auf das intelligente Energiesparen hat Miele seine
Vorreiterposition weiter ausgebaut. "Unsere Kunden erwarten minimalen
Energieverbrauch, dies aber ohne Abstriche bei Ergebnis und Komfort",
sagt Technik-Geschäftsführer Eduard Sailer. Miele trägt diesen
Bedürfnissen zum Beispiel durch exklusive Features zur automatischen
Dosierung von Waschmitteln, Echtzeit-Verbrauchsanzeige oder
Einbeziehung regenerativer Energie Rechnung. "Diese und ähnliche
Technologien", so Sailer, "werden mit Nachdruck zur Marktreife
gebracht und permanent weiterentwickelt". Neue Meilensteine hierbei
sind der Miele Solartrockner (seit Mai in Serie) sowie der
Geschirrspüler mit dem Programm "SolarSpar", der nach der IFA in den
Handel kommt. Beide Geräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich
mit solarerwärmtem Wasser beheizen lassen, was den
Primärenergieverbrauch je nach Gerät um 80 bis 90 Prozent senkt.

Weitere Details zu Themen wie Ressourcen- und Klimaschutz sind im
deutlich erweiterten Miele Nachhaltigkeitsbericht 2013 zu lesen, der
im letzten Quartal des Berichtszeitraumes erschienen ist ("Denken in
Generationen"). Im jüngsten Ranking des Instituts für ökologische
Wirtschaftsforschung (IÖW) wird der Miele Nachhaltigkeitsbericht 2011
("Der Mensch im Mittelpunkt") auf Platz sieben geführt. Damit ist
Miele hinter sechs Dax-30-Konzernen das höchstplatzierte
Familienunternehmen und auch der einzige Hausgerätehersteller in den
Top Ten (siehe auch www.miele-nachhaltigkeit.de).

Hohe Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Zum Stichtag 30. Juni 2013 arbeiteten weltweit 17.251
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Miele. Dies sind 535
Beschäftigte oder 3,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Deutschland
ist der Beschäftigungsstand auf hohem Niveau konstant: Hier sind
aktuell 10.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, was einem
Zuwachs von 0,5 Prozent entspricht.

Derzeit erlernen an den deutschen Standorten der Miele Gruppe
insgesamt 458 junge Menschen einen von 35 kaufmännischen oder
technischen Ausbildungsberufen. Von ihnen absolvieren rund 120 einen
von neun dualen Studiengängen, der Kombination aus betrieblicher
Ausbildung sowie einem Bachelor-Studium in Fächern wie Maschinenbau,
Elektrotechnik, Betriebswirtschaftslehre oder
Wirtschaftsingenieurwesen.

Zu den vielfältigen Weiterbildungsoptionen im Unternehmen zählt
auch das Programm Master@Miele, in dessen Rahmen junge Bachelor
berufsbegleitend einen Masterstudiengang belegen. Miele unterstützt
dies mit flexiblen Teilzeitlösungen und ergänzenden Lehrangeboten.

Im Rahmen der von Miele organisierten und für die Beschäftigten
kostenfreien "Offenen Weiterbildung" wurden bei 160 Veranstaltungen,
die Miele-Beschäftigte in ihrer Freizeit besuchen können, 3.500
Teilnehmer gezählt. Im Berichtszeitraum feierten insgesamt 462
Beschäftigte ihr 25-, 40- oder 50-jähriges Jubiläum bei Miele; damit
summiert sich die Gesamtzahl seit Gründung auf 11.590 Jubilare. Im
Oktober 2012 ist Miele der Charta der Vielfalt beigetreten - als
sichtbares Bekenntnis zum Grundsatz der Chancengleichheit und der
Wertschätzung von Vielfalt im Unternehmen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Miele Gruppe insgesamt 213
Millionen Euro investiert, das sind 27 Millionen Euro oder 15 Prozent
mehr als im Jahr zuvor und stellt einen historischen Höchstwert dar.
Dieser Ausschlag nach oben erklärt sich insbesondere aus den hohen
Investitionen in die Produktinnovationen sowie in die Umrüstung der
Fertigung auf die neuen Modellgenerationen bei den Einbaugeräten und
der Wäschepflege.



Pressekontakt:
Carsten Prudent
Telefon: 05241/89-1951
E-Mail: carsten.prudent@miele.de


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