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Deutsche Haftung deutlich höher / Afd: Euro-Rettungspolitik ist Irrsinn

Geschrieben am 16-08-2013

Berlin (ots) - Wie die FAZ heute unter Berufung auf
Regierungskreise berichtet, liegt die derzeitige Haftungssumme
Deutschlands für die Hilfsprogramme zur Rettung bankrotter Staaten in
der Eurozone bei rund 122 Milliarden Euro. Diese Summe ist deutlich
höher als die Zahlen, die zuletzt Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble (CDU) verlautbaren hat lassen. Auf der Internetseite des
Bundesfinanzministeriums war zuletzt von 95,6 Milliarden Euro die
Rede. Das Münchner Ifo-Institut nimmt in seine Berechnungen auch die
Target2-Salden als Risiko mit auf. Die Ökonomen des Instituts gehen
daher von einem maximalen Haftungsrisiko in Höhe von derzeit 632
Milliarden Euro aus.

Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative für
Deutschland, stellt mit Blick auf die nahende Bundestagswahl fest:
"Längst haben alle Beteiligten den Überblick verloren und hoffen nur
noch darauf, über den 22. September zu kommen. Das ist die Realität
einer Euro-Rettungspolitik, die von Irrsinn nicht weit entfernt ist.
Da kann etwas nicht stimmen. Es wird Zeit, dass die Wähler dem Spuk
ein Ende machen."

AfD-Sprecher Bernd Lucke schließt sich dem an und stellt
hinsichtlich der Risiken fest. "Angesichts dieser Zahlen kann einem
schon schwindelig werden. Insbesondere da sie jede Woche steigen."
Bedenkt man dann auch noch, dass die Bundesregierung einen
griechischen Schuldenschnitt weiter verdränge und verleugne, obwohl
dieser schon in großen Lettern an die Wand geschrieben stehe, sei es
höchste Zeit diese Regierung abzuwählen. "Blinde sollten nicht am
Steuer stehen, schon gar nicht an dem des Staatsschiffs", so Bernd
Lucke.



Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Dagmar Metzger
+49-89-35775790
presse@alternativefuer.de


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