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Lausitzer Rundschau: Hilfe und Konsequenz Zunehmende Hinweise auf Kindeswohlgefährdung

Geschrieben am 14-08-2013

Cottbus (ots) - Familien stehen unter besonderem Schutz des
Grundgesetzes. Elternrechte haben deshalb einen hohen Stellenwert.
Doch an diesen Rechten hängt die Pflicht, für seine Kinder angemessen
zu sorgen. Wenn das nicht geschieht, müssen Jugendämter eingreifen,
um Minderjährige zu schützen - auch vor ihren eigenen Eltern. Denn
Familie ist nicht nur Liebe, Fürsorge und Förderung, sondern auch
Gewalt, Vernachlässigung und Gleichgültigkeit. Gerade kleine Kinder
sind solchen Zuständen hilflos ausgeliefert. Aufmerksame Menschen in
ihrem Umfeld, die dann Alarm schlagen, können für diese Kinder
lebensrettend sein. Deshalb ist es erfreulich, dass die Zahl der
Hinweise auf eine mögliche Gefährdung Minderjähriger in der Region
steigt. Dass die Zahl der Kinder, die zu ihrem Schutz aus den
Familien genommen werden müssen, nicht im gleichen Maße zunimmt, ist
kein Widerspruch. Denn Eltern, die ihre Kinder gefährlich
vernachlässigen, können auch schlicht überfordert sein. Wenn sie
einsichtig sind und Hilfe annehmen, kann die Unterstützung nicht früh
genug einsetzen. Bei den Uneinsichtigen hilft nur harte Konsequenz.
Und auch das möglichst zeitig.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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