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Studie von Transparency Deutschland / bpa: Die meisten Forderungen sind schon Realität

Geschrieben am 13-08-2013

Berlin (ots) - Die Antikorruptionsorganisation Transparency
International Deutschland stellte heute die Studie
"Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und
Betreuung" vor, die mit sechs zentralen Forderungen an die Pflege
verbunden ist. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
e. V. (bpa) sieht die meisten Punkte als bereits erfüllt an.

"Transparency International verfolgt das Ziel, die Korruption in
allen gesellschaftlichen Bereichen aufzudecken und zu bekämpfen. Wir
schätzen die Arbeit der Organisation", so Bernd Tews,
bpa-Geschäftsführer. "Umso mehr erstaunt es, dass in der aktuellen
Studie die von den Autoren als ,Pflegeindustrie' bezeichnete Branche
unter Generalverdacht gestellt wird, zumal die abschließenden
Forderungen - die im Übrigen nichts mit Korruption zu tun haben -
bereits überwiegend in die Realität umgesetzt wurden."

So würden die sogenannten Transparenzberichte seit Jahren
bundesweit einheitlich veröffentlicht. Heimaufsichten, die
Medizinischen Dienste der Krankenversicherungen und viele andere
Organisationen prüfen regelmäßig und unangemeldet. Nahezu alle von
Transparency International aufgestellten Forderungen sind bereits
umgesetzt.

"Die Pflegeeinrichtungen brauchen keinen neuen Generalverdacht,
sondern Wertschätzung für die Pflege. Hierzu gehören eine angemessene
Beurteilung und Darstellung der jeden Tag geleisteten Arbeit und
konkrete Schritte für eine bessere personelle Ausstattung", so
bpa-Geschäftsführer Herbert Mauel.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte
Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in
Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären
Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in
privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa
tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und ca.
18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel.: 030-30878860,
www.bpa.de


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