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Neue Westfälische (Bielefeld): Vor Nahost-Friedensgesprächen Ausgang absehbar BERNHARD HÄNEL

Geschrieben am 12-08-2013

Bielefeld (ots) - Binnen neun Monaten soll Friede sein im Heiligen
Land. Das zumindest haben Israel und die Palästinensische
Autonomiebehörde vereinbart. Doch daran zu glauben fällt auch beim
x-ten Anlauf zu Friedensgesprächen schwer. Diesmal liefert die
israelische Seite den Grund zur Skepsis. Fast im selben Atemzug
sendet die Regierung in Tel Aviv höchst widersprüchliche Signale. Wie
vereinbart, sollen 104 palästinensische Langzeithäftlinge entlassen
werden. Gleichzeitig aber verkündet die Regierung Netanjahu neue
Pläne für den Ausbau jüdischer Siedlungen im Palästinensergebiet.
Damit ist klar: Auch dieser Anlauf zu einer Zwei-Staaten-Lösung steht
unter keinem guten Stern. Knapp drei Jahre ist es her, dass die
Gesprächsfäden zerschnitten wurden durch den Bau neuer israelischer
Siedlungen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas dürfte es jedenfalls
nicht leichter fallen, radikale Palästinenser im Zaume zu halten.
Gegenwehr droht und damit neue Gewalt, die die am Mittwoch
beginnenden Nahost-Gespräche belasten werden. Warum bedarf Netanjahu
dieser Provokation? Stößt er die US-Administration gezielt vor den
Kopf, weil er seine Unabhängigkeit demonstrieren will? Es wäre
jedenfalls nicht das erste Mal. Der Ausgang ist absehbar.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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