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Neue OZ: Gespräch mit Andreas Zick, Gewaltforscher

Geschrieben am 10-08-2013

Osnabrück (ots) - Institut für Gewaltforschung rechnet mit ruhiger
Bundesliga-Saison

Leiter Andreas Zick: Fans haben durch Regionalkonferenzen Riecher
gegen Gewalt - Aber nicht der "Illusion der Kontrolle" hingeben

Osnabrück.- Der Bielefelder Gewaltforscher Andreas Zick rechnet
mit einem ruhigen Verlauf der Bundesliga-Saison. In einem Gespräch
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Zick: "Ich bin
sehr optimistisch, dass die Gewalt abgeebbt ist. Vor allem die
Regionalkonferenzen haben die Fans fit gemacht, sodass sie einen
guten Riecher gegen Gewalt haben."

Sicherheitsmaßnahmen allein führten nicht zum Ziel, sagte Zick,
der das Institut für interdisziplinäre Konflikt und Gewaltforschung
leitet. "Wir dürfen uns nicht der Illusion der Kontrolle hingeben",
betonte der Wissenschaftler. "Daher können wir auch nie absolute
Entwarnung geben. In den unteren Ligen gab es ja schon wieder
Gewaltvorfälle. Nur, wenn es einen breiten Konsens gibt, dass Gewalt
nicht zum Fußball und nicht zur Durchsetzung von Interessen gehört,
bleibt es ruhig."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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