(Registrieren)

LVZ: Doping: Gabriel greift Friedrich an

Geschrieben am 07-08-2013

Leipzig (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel wirft Innenminister
Hans-Peter Friedrich (CSU) vor, die Aufklärung des westdeutschen
Doping-Skandals zu verschleppen. "Trainer und Funktionäre, die in der
ehemaligen DDR Doping organisiert haben, mussten sich völlig zu Recht
vor Gericht verantworten. Für ihre West-Kollegen scheint das nicht zu
gelten: Offensichtlich will Innenminister Friedrich sogar die
Veröffentlichung ihrer Namen mit fadenscheinige Argumenten
verhindern", sagte Friedrich der "Leipziger Volkszeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). "Wenn die Berichte auch nur ansatzweise
stimmen, stehen wir vor einem der größten Sportskandale
Westdeutschlands. Das Innenministerium muss dafür sorgen, dass
endlich alle Karten auf den Tisch kommen", so Gabriel weiter.
"Doping-West darf nicht anders behandelt werden als Doping-Ost."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

478691

weitere Artikel:
  • Interviewangebot Afghanistan - Wichtige Erfolge trotz aller Schwierigkeiten: Die GIZ wird auch nach 2014 in Afghanistan arbeiten Kabul/Eschborn (ots) - Nach mehr als 30 Jahren kriegerischer Konflikte sind Lebensgrundlagen der Bevölkerung weitgehend zerstört. Als eines der ärmsten Länder der Welt ist Afghanistan Schwerpunktland der deutschen und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Wirtschaftliche Entwicklung, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und mit Energie, ein besseres Bildungsniveau sowie der Polizeiaufbau sind einige der Herausforderungen in Afghanistan, an denen die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im mehr...

  • "Gesundheit wählen" stellt 13.000 Fragen an Bundestagskandidaten (BILD) Berlin (ots) - Für die Initiative "Gesundheit wählen" stellen 299 Apotheker in den ebenso vielen Wahlkreisen jeweils 7 oder 8 Fragen an 1.631 Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013. Anhand der 12.959 Antworten zur Zukunft der Gesundheitsversorgung vor Ort soll ein Dialog zwischen den dort lebenden Bürgern und den für Berlin kandidierenden Politikern über notwendige Konzepte, gute Ideen und vorrangige Pläne entstehen. Unter dem Motto "Informieren und mitreden!" wird dieser Dialog auf der Webseite "www.gesundheit-waehlen.de" mehr...

  • Populistische Forderung - Deutsche Kampftruppen sollen in Afghanistan bleiben Köln (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes wurde jüngst in Medien mit der angeführten Einlassung zitiert. Vertreter des Verbandes der Soldaten der Bundeswehr (VSB) sehen die Äußerung als eine schlagzeilenträchtige Forderung, vorbei an den Realitäten des Einsatzes und entgegen dem zugrundeliegenden Konzept der schrittweisen Übergabe der Verantwortung für die Sicherheit am Hindukusch, in Gänze als unverantwortlich und ausschließlich dazu geeignet zur Verunsicherung von Soldatinnen/Soldaten und der Bevölkerung beizutragen. mehr...

  • WP: Kutschaty: Dopingsünder müssen Schadensersatz zahlen Hagen (ots) - NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) fordert die Einführung des Straftatbestands Dopingbetrug. "Wer dopt, schadet nicht nur dem Sport, sondern auch ganz konkret den Mitstreitern", sagte Kutschaty der Westfalenpost (Donnerstag-Ausgabe). "Keiner interviewt den Vierten eines Rennens, und Sponsoren findet er auch schwerer. Von einem Werbevertrag ganz zu schweigen." Auch den Sponsoren entsteht aus Sicht des Politikers ein Schaden, da diese den Sport und keine Manipulation fördern wollten. "Deswegen fordere ich die Einführung mehr...

  • Katrin Kunert zur Doping-Studie: Aufklärung geht anders Berlin (ots) - "Nach der Teil-Veröffentlichung des 'Abschlussberichtes' bleiben mehr Fragen als Antworten. Der Bericht ist stark gekürzt, Namen werden nicht genannt. Aufklärung sieht anders aus", so Katrin Kunert, sportpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Debatte über die aktuelle Doping-Studie der Humboldt-Universität Berlin, die die Doping-Vergangenheit in der Bundesrepublik untersucht hatte. Kunert weiter: "Bundesinnenministerium und DOSB lassen de facto jede konstruktive Mitwirkung vermissen, die doch ihre erste mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht