(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Fluthilfen Haseloff macht Tempo: Land geht bei Fluthilfen in Vorleistung

Geschrieben am 30-07-2013

Halle (ots) - Die Landesregierung will den Flut-Opfern schnell mit
möglichst viel Geld beim Wiederaufbau helfen. "Grundsätzlich schöpfen
wir die Obergrenzen aus. Das ist eine politische Entscheidung", sagte
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Außerdem plane das Land,
die Zuschüsse vorzustrecken. "Wir versuchen, ein größtmögliches
Tempo vorzulegen. Deshalb tritt das Land auch in Vorleistung", sagte
Haseloff dem Blatt. Die Gelder aus dem Hilfsfonds von Bund und
Ländern würden aus formalen Gründen eigentlich erst in einigen Wochen
bereit stehen: Mitte August muss der Bundesrat erst noch zustimmen
und danach die EU die Hilfen aus beihilferechtlichen Gründen
genehmigen. Nach dem Szenario könnten die Betroffenen vielleicht
sogar erst im September mit den Hilfen rechnen. Derzeit berät das
Landeskabinett noch über die Aufbauhilfe. Am Freitag sollen die
Details feststehen. Ziel der Regierung sei, dass die Anträge auf
Wiederaufbau-Hilfen ab Montag gestellt werden können, sagte
Regierungssprecher Matthias Schuppe dem Blatt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

477296

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Innenminister Gall sieht kein Netzwerk für NSU im Südwesten Stuttgart (ots) - Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) geht nicht davon aus, dass sich das NSU-Trio nach dem Abtauchen in den Untergrund im Jahr 1998 auf ein Unterstützernetzwerk im Land stützen konnte. Weder hätten bisher unbekannte Mittäter aus dem Land identifiziert werden können, noch sei es der Polizei gelungen, weitere Straftaten dem NSU-Trio zuzuordnen, heißt es in der Antwort Galls auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion. Allerdings finden sich demnach bei 31 Personen im Umfeld mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): NSA-Spähaffäre: Gesche Joost kritisiert "tiefes technisches Unwissen" der Bundesregierung Bielefeld (ots) - Gesche Joost, Professorin für Designforschung und Mitglied in SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrücks Kompetenzteam, fordert im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagsausgabe) eine "aktive Datenpolitik der Bundesregierung". Im Zusammenhang mit der NSA-Schnüffelaffäre sagt Joost: "Ganz schlimm finde ich das tiefe technische Unwissen in dieser Regierung." Die paare sich mit Untätigkeit, rügt Joost. "Verfassungsschutzpräsident Maaßen erklärt, dass die Daten, die der Geheimdienst NSA mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit SPD-Chef Sigmar Gabriel Osnabrück (ots) - SPD-Chef Gabriel fordert deutlich mehr Investitionen für Kitas "Rechtsanspruch auf Platz für viele Eltern eine große Hilfe" - Bessere Bezahlung für Erzieherinnen und Erzieher gefordert Osnabrück.- SPD-Chef Sigmar Gabriel fordert deutlich mehr Investitionen, damit ab 1. August der Kita-Rechtsanspruch ein Erfolg wird. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) erklärte Gabriel, gerade in den Großstädten müssten weitere Kita-Plätze geschaffen werden. "Wir dürfen uns nichts vormachen: mehr...

  • Fischbach: Rechtsanspruch auf Kita-Platz erfolgreich umgesetzt Berlin (ots) - Ab dem 1. August 2013 gilt der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für unter Dreijährige. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid Fischbach: "Nach den jüngst veröffentlichten Zahlen der Bundesländer zum Stand des Kita-Ausbaus stehen im Kita-Jahr 2013/2014 voraussichtlich 813.093 Kita-Plätze zur Verfügung. Damit wird der errechnete Bedarf von rund 780.000 Plätzen sogar übertroffen. Der ab 1. August 2013 geltende Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ist somit mehr...

  • Bär: Länder dürfen die Umsetzung des Betreuungsgeldgesetzes nicht torpedieren Berlin (ots) - Ab dem 1. August können Eltern für ihre zwei- und dreijährigen Kinder Betreuungsgeld beantragen, wenn sie für diese keinen staatlich geförderten Betreuungsplatz in Anspruch nehmen. Doch einige Länder versuchen offenbar, diese neue Familienleistung zu blockieren. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär: "Mit der Einführung des Betreuungsgeldes und dem Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zum 1. August 2013 eröffnen wir den Eltern große Gestaltungsfreiheit bei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht