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Umfrage der Continentale: Einbußen für SPD bei Gesundheitspolitik

Geschrieben am 23-07-2013

Dortmund (ots) - Deutliche Einbußen für die SPD beim Thema
Gesundheitspolitik: Im Juni hielten sie noch 32 Prozent der
Wählerinnen und Wähler für die kompetenteste Partei auf diesem
Gebiet, im Juli sind es nur noch 25 Prozent - ein deutlicher Einbruch
innerhalb nur eines Monats. Die CDU/CSU konnte ihren Vormonatswert
von 37 Prozent mit 36 Prozent im Juli ungefähr bestätigen. 8 Prozent
vertrauen in der Gesundheitspolitik Bündnis 90/Die Grünen (Juni: 10
Prozent) und 5 Prozent der Linken (Juni 3 Prozent). Die FDP konnte
sich innerhalb eines Monats um 3 Prozentpunkte auf 6 Prozent
verbessern. 14 Prozent halten keine der im Bundestag vertretenen
Parteien für kompetent in der Gesundheitspolitik. Dies ist das
Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.012 Wahlberechtigten
des Continentale Versicherungsverbundes in Zusammenarbeit mit dem
Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest.

Gesundheitspolitik gewinnt an Bedeutung

Für die Entscheidung bei der Bundestagswahl im September ist die
Gesundheitspolitik wichtiger geworden. 24 Prozent der
Wahlberechtigten sagen, dieses Thema wäre für ihre Wahlentscheidung
am wichtigsten, 4 Prozentpunkte mehr als im Monat Juni. Wichtiger ist
weiterhin nur die Bildungspolitik, die von 31 Prozent genannt wird.
Im Vormonat sagten dies noch 33 Prozent. Arbeitsmarktpolitik ist für
21 Prozent das Thema mit der größten Bedeutung für die
Wahlentscheidung (Juni: 22 Prozent), gefolgt von der Finanzpolitik,
die wie im Vormonat von 18 Prozent genannt wurde.

Union punktet bei jungen Wählern

Der Union ist es gelungen, ihren Vorsprung in allen
Bevölkerungsgruppen zu halten oder auszubauen. Gemessen am Alter ist
sie mit 41 Prozent bei den Wahlberechtigten zwischen 18 und 29 Jahren
am stärksten. Allerdings: Dieses Thema ist gerade für jüngere Wähler
weniger wahlentscheidend. Ihnen sind besonders Bildungspolitik (35
Prozent) und Arbeitsmarktpolitik (32 Prozent) wichtig; die
Gesundheitspolitik erreicht nur 15 Prozent. Anders sieht es bei den
Bürgern ab 60 Jahren aus: Für sie ist Gesundheit mit 34 Prozent das
Politikfeld mit der größten Bedeutung für die Wahlentscheidung.

Über den Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit:

Die Continentale ist kein Konzern im üblichen Sinne, denn sie
versteht sich als ein "Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit".
Dieses Grundverständnis bestimmt das Handeln in allen Bereichen und
in allen Unternehmen. Es fußt auf der Rechtsform der
Obergesellschaft: An der Spitze des Verbundes steht die Continentale
Krankenversicherung a.G. (gegründet 1926), ein Versicherungsverein
auf Gegenseitigkeit - und ein Versicherungsverein gehört seinen
Mitgliedern, den Versicherten. Dank dieser Rechtsform ist die
Continentale gefeit gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen
unabhängig von Aktionärsinteressen.



Pressekontakt:
Bernd Goletz
Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 0231/919-2255
presse@continentale.de


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