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Westfalenpost: Der langersehnte Urlaub steht an - und nun? / Kommentar zum Ferienbeginn von Rudi Pistilli

Geschrieben am 18-07-2013

Hagen (ots) - Abschalten und nicht mehr ärgern lassen. So sollte
das Motto für die schönste Zeit des Jahres lauten. Natürlich wird
Tanken zum Ferienbeginn teurer, sind der Stau am ersten Reisetag vor
dem Gotthard und Regenschauer an der Riviera so sicher wie das Amen
in der Kirche. Was soll's? Den perfekten Urlaub gibt es nicht! Wer
sich selbst vom grauenvollen Vanillepudding im vermeintlichen
Vier-Sterne-Hotel die Stimmung nicht trüben lässt, ist auf gutem Weg,
sich zu entspannen. Der hat wahrlich Zeit, in sich zu gehen und nach
dem zu suchen, was für ihn wichtig ist. Zum Beispiel, sich um die
Liebsten zu kümmern. Papa/Mama sind dann mal nicht Chef der
Fernbedienung. Nein, sie überrascht ihn mit einem Picknick in der
Waldlichtung, er sie mit einem Lagerfeuer am Strand. Es ist die Zeit,
einander zuzuhören, sich zu berühren, sich tief in die Augen zu
blicken. Es gibt so vieles, das einem im Urlaub ein Hochgefühl
bescheren kann. Da können Kleinigkeiten schon das Glück auf Erden
bedeuten: Der Roman, der einen nicht mehr loslässt, der Augenblick,
in dem das Kind beim Minigolf seinen vom Vater geschenkten Sieg mit
einem Schrei der Freude kommentiert. Das alles muss nicht mit
deutscher Gründlichkeit geplant werden. Man spürt es einfach, wenn es
soweit ist, auch, dass der Partner an einem Tag seinen Freiraum
braucht. Ob zu Hause oder an der Nordsee, erlaubt ist in diesen
Tagen, nichts zu tun. Auch das haben Sie sich verdient. Und wenn am
Ende des Urlaubes die Erinnerung an den einen oder anderen Moment Ihr
Herz erwärmt, dann ist das besser als jedes Hochglanzbild von weißen
Sandstränden unter strahlend blauem Himmel. Ihre Zeitung wünscht
Ihnen schöne Ferien!



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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