(Registrieren)

Kretschmer/Schipanski: Rückenwind für die Forschung Ost

Geschrieben am 18-07-2013

Berlin (ots) - Das Bundesforschungsministerium hat am heutigen
Donnerstag die zehn Gewinner im Förderwettbewerb "Zwanzig 20 -
Partnerschaft für Innovation" mit Schwerpunkt Ostdeutschland gekürt.
Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und der zuständige
Berichterstatter Tankred Schipanski:

Michael Kretschmer: "Mit den heute prämierten zehn Konsortien aus
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern
erhalten die neuen Länder einen kräftigen Schub, um die wichtige
Etappe bis zum Auslaufen des Solidarpaktes 2019 mit Rückenwind zu
meistern. Das Bundesforschungsministerium zeigt damit einmal mehr,
dass es ein echtes Aufbau-Ost-Ministerium ist. Mit dem Förderprogramm
'Zwanzig 20' investiert die Bundesregierung eine halbe Milliarde Euro
in Innovationen, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland haben. Wir
sind sicher, dass diese wegweisenden Kooperationen von Wirtschaft und
Wissenschaft ein auf Innovationen basierendes, selbstragendes
Wachstum in Ostdeutschland erreichen können, das in die Regionen
ausstrahlt, Arbeitsplätze schafft und bei den Menschen ankommt."

Tankred Schipanski: "Die christlich-liberale Koalition investiert
seit Jahren konsequent und mit großem finanziellen Aufwand in Bildung
und Forschung in den Neuen Ländern. 'Zwanzig20' ist hierfür ein
hervorragendes Beispiel. Es ist ein kluges und weitsichtiges
Programm, das gezielt die Entstehung innovativer und
länderübergreifender Regionen im Osten Deutschlands fördert. Kleinen
und mittleren Unternehmen bietet es die Chance, zusammen mit starken
Forschungspartnern innovative und konkurrenzfähige Produkte zu
entwickeln und neue Märkte zu erschließen. So entstehen zusätzliches
Wachstum und hochwertige Arbeitsplätze."

Hintergrund:

Durch das Förderprogramm "Zwanzig20 - Partnerschaft für
Innovation" fördert die christlich-liberale Koalition den Aufbau von
Forschungskonsortien von Wissenschaft und Wirtschaft in den Neuen
Ländern. Zwischen 2013 und 2019 stehen dafür bis zu 500 Millionen
Euro bereit. Das Programm trägt den Besonderheiten des
Innovationsprozesses in Ostdeutschland Rechnung: Dort ist die
Wirtschaft vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt,
die bei der Entwicklung konkurrenzfähiger Produkte besonders auf
starke Forschungspartner angewiesen sind. "Zwanzig20" ist eine von
fünf Förderlinien des Erfolgsprogramms "Unternehmen Region". Der
Schwerpunkt von "Zwanzig20" liegt in Ostdeutschland, Voraussetzung
für die Förderung ist jedoch, dass jedes Konsortium auch über
strategische Partner in den alten Ländern verfügt.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

475596

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen warnt vor Schuldenschnitt-Debatte Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat vor einer Fortsetzung der Debatte über einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland gewarnt. "Wir sollten die Griechen jetzt erst einmal möglichst viele der zweifellos schmerzhaften Reformen umsetzen lassen, unter den bisher vereinbarten Bedingungen, statt ihnen schon vorab einen Teil des Drucks zu nehmen", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Denn diese Erleichterung hätte zwangsläufig zur Folge, und das ist mehr...

  • Nicole Gohlke: BAföG endlich erhöhen Berlin (ots) - "Mit Blick auf die von Semester zu Semester steigende Zahl der Studierenden ist der Zuwachs der BAföG-Empfänger von 1,7 Prozent wirklich lächerlich", erklärt Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den heute veröffentlichten Zahlen der BAföG-Empfänger des Jahres 2012 des Statistischen Bundesamts. Gohlke weiter: "Von über 2,5 Millionen Studierenden erhalten gerade einmal 671.000 BaföG. Bei den Schülerinnen und Schülern, die BAföG erhalten, ist die Zahl sogar rückläufig. Die Bundesregierung mehr...

  • Barbara Höll: Bundesregierung hat Ausmaß der Steuerhinterziehung dramatisch unterschätzt Berlin (ots) - "Die aktuelle Selbstanzeigen-Welle zeigt, dass die Bundesregierung das Ausmaß der Steuerhinterziehung in Deutschland in dramatischer Weise unterschätzt hat", erklärt die steuerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Barbara Höll, zu den Rekordmeldungen aus den Bundesländern über die Zahl abgegebener strafbefreiender Selbstanzeigen im ersten Halbjahr 2013. Höll weiter: "Noch zu Beginn des Jahres hat die Bundesregierung im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages mehrfach kund getan, dass der Höhepunkt der mehr...

  • Fischbach: Mütterrente eignet sich nicht für Wahlkampfgetöse Berlin (ots) - Die SPD fordert für die zusätzliche Mütterrente ein Finanzierungskonzept. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid Fischbach: "Die Forderungen der SPD nach einem Finanzierungskonzept für die Mütterrente sind ein reines Ablenkungsmanöver und dem Wahlkampf geschuldet. Die bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rente ist eine Frage der Gerechtigkeit. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will für alle Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren mehr...

  • Straubinger: AWO willfähriger Handlanger der SPD Berlin (ots) - Heute hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ihre Studie zur Bürgerversicherung vorgestellt. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: "Tote leben bekanntlich länger, so auch im Fall der heute vorgestellten Studie der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zur Bürgerversicherung. Die Studie zeigt auf, dass die Bürgerversicherung angeblich gerecht und verfassungskonform ist. Damit erzählt sie nur die halbe Wahrheit. Der andere Teil der Wahrheit lautet: Es wird teurer, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht