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WAZ: 3600 Tote sind 3600 zu viel - Kommentar von Sven Frohwein

Geschrieben am 10-07-2013

Essen (ots) - Endlich mal wieder eine gute Nachricht: Die Zahl der
Verkehrstoten ist in Deutschland so niedrig wie seit 1950 nicht mehr.
Auch Kinder kommen immer seltener im Straßenverkehr ums Leben. Und
unser Bundesland steht besonders gut da. In Nordrhein-Westfalen
sterben - gemessen an der Einwohnerzahl - deutlich weniger Menschen
als im deutschlandweiten Schnitt. Ein Grund: Zwischen Rhein und Weser
ist das Autobahnnetz besonders dicht. Gestorben wird laut Statistik
allerdings vor allem auf Landstraßen. Das klingt zynisch, erklärt
aber das schlechte Abschneiden von Ländern wie Brandenburg. Dennoch:
3600 Tote bundesweit sind 3600 Tote zu viel. Und auf dem Weg zu noch
mehr Sicherheit helfen nicht nur stabilere Karosserien,
Abstandswarner, gute Gurte und ein ausgeprägter Fußgängerschutz,
sondern vor allem eine besonnene Fahrweise. Auch wenn die amtlich
erfasste Unfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" ebenfalls seit
Jahren rückläufig ist, gerast wird immer noch zu viel. Zu schnelles
Fahren gilt weiterhin als Hauptursache für tödliche Unfälle im
Straßenverkehr. Das ließe sich leicht ändern, setzt allerdings auch
ein bisschen mehr Einsicht voraus.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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