(Registrieren)

Hoffnung für rund 150 geplante Windräder in Schleswig-Holstein

Geschrieben am 05-07-2013

Hamburg (ots) - Für zahlreiche vorläufig gestoppte
Windparkprojekte in Schleswig-Holstein besteht wieder Hoffnung. Diese
Auffassung vertritt Nicole Knudsen vom Bundesverband Windenergie nach
einem Treffen mit Vertretern der schleswig-holsteinischen
Landesregierung. Im Interview mit "NDR aktuell" im NDR Fernsehen
sprach Knudsen von lösungsorientierten Gesprächen. Die Rückendeckung
der Politik für das Anliegen der Windanlagenbauer sei spürbar
gewesen. "Derzeit kann ich noch nicht sagen, ob alle 150 derzeit
geplanten Projekte tatsächlich so gebaut werden, aber es ist
zumindest ein Ermessensspielraum da, der für einige Windkraftanlagen
positiv beschieden werden kann", so Knudsen.

Anlass der Gespräche am Freitag, 5. Juli, war der erweiterte
Schutz-Radius um Navigationsanlagen. Die Deutsche Flugsicherung hatte
ihn von 3 auf 15 Kilometer ausgedehnt. Zahlreiche Windanlagen in
Schleswig-Holstein waren innerhalb dieses Radius geplant worden, weil
die entsprechende Verordnung durch eine Datenpanne nicht an die
zuständigen Genehmigungsbehörden weiter gegeben worden war.

Insgesamt stehen, nach Angabe von Knudsen, Windräder mit einer
Gesamtinvestitionssumme von rund 600 Millionen Euro auf dem Spiel.
Das sei eine große Investition für den Mittelstand, aber auch für
Schleswig-Holstein und die Energiewende. Wer letztlich für
gescheiterte Projekte hafte, sei dagegen am 5. Juli noch kein Thema
gewesen. Dazu werde es weitere Gespräche geben müssen, so die
Verbandsvertreterin.



Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Iris Bents
Tel.: 4156-2304


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

473582

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Zum Handeln verpflichtet / Kommentar zur neuen Enzyklika von Andreas Thiemann Hagen (ots) - Mag die neue Enzyklika sprachlich und gedanklich ein meditativ geprägter Text sein - inhaltlich ist das Schreiben jedoch vor allem eine politische Botschaft christlicher Ausprägung. Mit dem Satz "Der Glaube ist keine Privatsache" verweist Papst Franziskus (in der bemerkenswerten Vorarbeit durch Papst Benedikt XVI.) auf einen unmittelbaren Handlungsauftrag der Christen in der Gesellschaft. Es geht darum, Zeugnis des Glaubens abzulegen und gleichzeitig Verantwortung im Miteinander zu übernehmen. Der Kampf gegen Armut und mehr...

  • Westfalenpost: Von wegen Sonderstatus für das Ruhrgebiet / Kommentar zum Vorstoß des Regionalverbandes Ruhr von Joachim Karpa Hagen (ots) - Das Schweigen der Arnsberger muss nicht Zustimmung bedeuten. In Düsseldorf und Essen wissen sie dies spätestens seit gestern. Der Regionalrat der Bezirksregierung Arnsberg hat sich mit seinem öffentlichen Protest Zeit gelassen. Das ist kein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil: In einer Resolution hat sich der Regionalrat jetzt einstimmig gegen den Machtzuwachs des Regionalverbandes Ruhr (RVR) ausgesprochen. Nach Detmold und Münster machen die Politiker aus der Region keinen Hehl daraus, was sie von diesen Bestrebungen mehr...

  • neues deutschland: Wortakrobaten Berlin (ots) - Ein Kurswechsel von CDU/CSU in Sachen Datenschutz wäre zu schön gewesen, allein die gestrige Meldung über einen Abschied vom Dauerärgernis Vorratsdatenspeicherung erwies sich als Ente. Bei genauerem Hinsehen wird klar, dass dem sprachlichen Wandel hin zur Mindestspeicherfrist ein längerer Prozess vorausging. Die Wortakrobatik erfüllt zwei Zwecke: Einerseits passt sich die Union dem verharmlosenden offiziellen EU-Sprachgebrauch für ein Überwachungsmonstrum an. Andererseits entledigt sich Innenminister Friedrich eines mehr...

  • neues deutschland: Putsch, Revolution oder? Berlin (ots) - Den Militärputsch nicht hinnehmen! Ägyptens Muslimbrüder trugen ihre Wut gestern auf die Straße. Sie treibt der Zorn der Gerechten, denn Mohammed Mursi war nicht nur ihr politischer Exponent, sondern sogar zuerst der vom Volke mit zweifelsfreier Mehrheit gewählte Präsiden; der oberste Militär dagegen ist ein Putschist. Doch warum sind dann die, die seit Tagen Mursis Absetzung feiern, offensichtlich viel zahlreicher auf der Straße als Mursis Anhänger? Die Muslimbrüder beklagen den Bruch der Verfassung - aber wie schwer mehr...

  • General-Anzeiger: SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zur Abhörpraxis der Amerikaner Bonn (ots) - Im Interview des Bonner General-Anzeigers sagte SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zur Abhörpraxis der Amerikaner: Wenn die Angaben von Edward Snowden stimmen, dann hat eine geradezu flächendeckende Abhöraktion von privater Internetkommunikation stattgefunden. Aber nicht nur das. Da sollen auch noch die Botschaften von Partnern und engsten Freunden sowie Einrichtungen der EU abgehört worden sein. Das ist nicht hinnehmbar. Bezogen auf den deutschen Umgang mit den Enthüllungen über die Abhörpraxis ist es ein Skandal, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht