(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar SPD / Steinbrücks Luftbuchungen

Geschrieben am 04-07-2013

Stuttgart (ots) - Das Versprechen von SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück klingt verlockend, im Falle eines Wahlsieges ein
80-Milliarden-Programm aufzulegen. Der seit Wochen von Steinbrück
vorgetragene Vorwurf an die Union, sie unterfüttere ihre ebenfalls
teuren Wahlversprechen nicht mit einer soliden Gegenfinanzierung,
fällt nun allerdings auf den Sozialdemokraten zurück. Große Teile der
avisierten Investitionssumme will er durch privates Kapital
beibringen. Das ist nicht mehr als eine Luftbuchung.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

473432

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur EZB / Kein Kurswechsel Stuttgart (ots) - Die klare Aussage der EZB, die Zinsen niedrig zu halten, wird das Dilemma vergrößern, in dem sich die Notenbank bereits seit 2010 befindet. Die Risiken der lockeren Geldpolitik bestehen fort. Vor allem deutsche Experten werden nicht müde, darauf hinzuweisen, und hoffen auf ein Signal, dass die EZB bald aus dem "Krisenmodus" aussteigt. Die US-Notenbank Fed hat dies zumindest unter bestimmten Bedingungen angekündigt. Doch in Europa ist die Krise noch akut. Draghi ist zuversichtlich, dass er die Risiken im Griff hat. mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Kompromisslos Weimar (ots) - Nach diesem Militärputsch in Ägypten bleiben zwiespältige Gefühle: Einerseits haben sich Millionen von Ägyptern gegen ihren starrsinnigen und nicht zu Kompromissen bereiten Präsidenten erhoben. Sie wollten ihn weg haben, nachdem er die Chance zum Dialog mit seinen politischen Gegnern vertan hatte, nachdem er nicht bereit war, das zu tun, was Politik eigentlich ausmacht: Kompromisse zu schließen. Demokratische Legitimation ist nicht die Legitimation, einen Staat von Grund auf umzukrempeln, ihn nach seinem - islamistisch-fundamentalistischen mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Gedankenfreiheit Weimar (ots) - Wahrscheinlich machen es alle. Die einen geschickter und die anderen ungeschickter. Richtig peinlich wird es nur dann, wenn es rauskommt. Das würde auch erklären, warum sich die Vertreter der abgeschöpften Europäer so zögerlich verhalten. Sie müssen Empörung zeigen, wissen es aber besser. Natürlich muss der Frage nachgegangen werden, was die USA tatsächlich machen - und, eigentlich schlimmer noch, Großbritannien. Aber sehr viel interessanter wäre doch, wenn Innenminister Friedrich nicht ebenso dringliche mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Parteien machen teure Wahlkampfversprechen Milliarden-Poker MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Von wegen parlamentarische Sommerpause - die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes ist voll im Gange. Der neueste Coup der Stimmenfänger in den Berliner Parteizentralen: Man übertrumpft sich mit Versprechungen darüber, wieviel Milliarden Euro man im Falle eines Wahlsieges in Wohltaten zugunsten der Bürger investieren will. Ein Poker um jede Stimme hat begonnen. Nachdem die Union vor wenigen Tagen ihr Wahlprogramm verabschiedet hat, in dem sie den Wählern große Investitionen in die Bereiche Renten, Kinder und Straßenbau mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Ägypten und Obama Amerika wirkt ratlos DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Im Arabischen Frühling, der partout keinen stabilen Sommer nach sich ziehen will, bleibt es dabei: Washington steht wieder einmal auf der falschen Seite der Geschichte. Erst hat die Supermacht auf der anderen Seite des Atlantik zu lange an dem nützlichen Despoten Mubarak festgehalten und den aufkeimenden Freiheitswillen in Kairo ignoriert. Jetzt, wo das ägyptische Militär auf Drängen der Straße den von Washington lange hofierten politischen Islamisten Mursi wegen Erfolglosigkeit vom Hof gejagt hat, steht Amerika mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht