(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Hochwasser Minister zieht erste Konsequenzen aus Flutkatastrophe

Geschrieben am 04-07-2013

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) zieht aus der Flutkatastrophe erste Konsequenzen: Stahlknecht,
der den Krisenstab der Landesregierung während der Flut leitete,
sagte der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Freitagausgabe): "Künftig müssen wir bei länderübergreifenden
Katastrophen die Verantwortung sofort an uns ziehen." Stahlknecht
reagiert damit auf Probleme zwischen den Landkreisen
Anhalt-Bitterfeld und Nordsachsen, wo stundenlang über die
Zuständigkeit bei der Sprengung eines Entlastungsdeiches gestritten
wurde. Stahlknecht erklärte, er denke zudem über die Gründung einer
dauerhaften Expertengruppe für Katastrophen- und Krisenfälle nach,
die als Task Force zum Einsatz kommen und die Krisenstäbe der
Landkreise beraten soll. Darüber hinaus müsse das Management beim
Einsatz freiwilliger Helfer verbessert werden. Künftig solle der
Krisenstab direkt über soziale Netzwerke die Freiwilligen zu
Brennpunkten dirigieren. Nach neuesten Berechnungen des
Innenministeriums hat die Flut einen Schaden von mindestens 846
Millionen Euro angerichtet. Stahlknecht geht allerdings davon aus,
dass dies noch nicht das Ende ist: So stünden etwa noch die
Schadensmeldung aus dem besonders schwer betroffenen Salzlandkreis
aus, der als letzter Landkreis den Katastrophenfall erst am Freitag
aufheben will.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

473398

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zum Machtwechsel in Ägypten: Rostock (ots) - Mursis Ära ist vorbei. Die aus den Ämtern vertriebenen Muslimbrüder gewannen zwar Wahlen, aber die Herzen der meisten Ägypter nicht. Dennoch sieht es für das Land am Nil nicht gut aus. Politisch ist es tief gespalten. Die Muslimbrüder werden darauf pochen, um ihren demokratischen Sieg von 2011/12 betrogen worden zu sein. Nimmt man sie aber auf dem Weg in Ägyptens Zukunft nicht mit, droht das "Menetekel von Algerien". Als dort 1992 die Islamische Heilsfront nach einem Putsch um ihren Wahlsieg gebracht wurde, brach ein mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Unausweichlich, aber ein Putsch" von Gudrun Harrer "Das Eingreifen der Armee bewahrte Ägypten laut Opposition vor dem Kollaps"; Ausgabe vom 5.7.2013 Wien (ots) - Wenn sich ein Friedensnobelpreisträger hinter die gewaltsame Absetzung eines in halbwegs ordentlichen Wahlen gewählten, aber glücklosen und von vielen gehassten Präsidenten durch das Militär stellt, wird dann aus einem normalen Staatsstreich ein guter Staatsstreich? Erste Reaktionen aus internationalen politischen Kreisen, denen man keinerlei Sympathie für die ägyptische Muslimbruderschaft nachsagen kann, waren nach dem Sturz mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: "Es gibt eine Vertrauenskrise" / Wolfgang Bosbach fordert Konsequenzen aus US-Spähaktionen - Verhandlungen Ïber Freihandelsabkommen nutzen Lüneburg (ots) - Die umfassenden Ausspähaktionen des US-Geheimdienstes NSA belasten die transatlantischen Beziehungen. US-Präsident Barack Obama hat nun in einem Telefonat mit Kanzlerin Angela Merkel zwar versichert, dass er die Bedenken der europäischen Partner sehr ernst nehme und Informationen über die NSA-Aktivitäten zur Verfügung stellen werde, aber der Vertrauensverlust ist groß. "Von Partnern in einer Wertegemeinschaft muss man erwarten, dass sie fundamentale Freiheits- und Bürgerrechte verteidigen und nicht außer Kraft setzen", mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Hände und Hinterteil / Kommentar zu Steinbrück/Ostdeutschland Mainz (ots) - Es ist ein rechtes Kreuz mit diesem Steinbrück. Manchmal stößt er - rhetorisch - mit dem Hinterteil um, was er mit den Händen gerade aufgebaut hat. Jüngstes Beispiel: ein langes Interview zum Thema DDR und neue Bundesländer. Der Mann ist, man glaubt es kaum, sensibel. Sagt, er sei ohne Kamerabegleitung in die Hochwassergebiete Sachsen-Anhalts gefahren, weil Flutbesuche von Politikern 2002 ihre Unschuld verloren hätten. Es sei ihm klar geworden, dass es nicht mehr nur um materielle Schäden gehe: "Die Menschen sind mehr...

  • WAZ: Getöse im Wahlkampf - Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Im Fall Snowden - klar, da läuft alles falsch, sagt die SPD aus einer Beobachterposition heraus: Die Spionageabwehr funktioniere nicht, die Kanzlerin heuchele ihre Empörung über die Überwachung durch die USA und Großbritannien, und der Whistleblower selbst müsse doch von Deutschland oder der EU irgendwie beherbergt werden. Letzteres macht Snowden erst recht zum Helden. Die SPD setzt wohl darauf, dass dies dem Wähler gefällt. Doch die Idee ist ein Luftschloss - wie auch das neueste Versprechen, zig Milliarden für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht