(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Gutachten des Wissenschaftsrates Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 02-07-2013

Halle (ots) - Natürlich können sich auch diese Experten mal irren,
aber, sie als verlängerten Arm politischer Sparinteressen zu
vermuten - wie es manche Verschwörungstheoretiker jetzt tun - ist
widersinnig. Das Gremium lebt von seiner wissenschaftlichen
Reputation und wird die nicht in Sachsen-Anhalt aufs Spiel setzen.
Insofern sind alle gut beraten, sich die Ergebnisse genau anzusehen -
und zu akzeptieren. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Universitäten
und Hochschulen mit Blick auf den bundesweiten Wettbewerb stärker ein
besonderes Profil brauchen. Nur dann sind sie für Studierende und
Lehrende interessant. Mit der Feststellung wird der - sicherlich
noch zu zögerlich - eingeschlagene Weg in Sachsen-Anhalt bestätigt.
Genauso wichtig ist die Erkenntnis, dass in der notwendigen
Umstrukturierung nicht das Budget für die Hochschulen reduziert
werden darf. Diese klare Aussage des Wissenschaftsrates müsste der
Landesregierung - und im besonderen dem Finanzminister - die
Schamröte ins Gesicht treiben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

472994

weitere Artikel:
  • WAZ: Die falsche Scham der Manager - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Spionage ist so alt wie der Krieg, Wirtschaftsspionage so steinzeitlich wie der Handel unter den Menschen. Dass sie jetzt mit den Mitteln des Rechner-Zeitalters geführt wird? Das kann wohl keinen ernsthaft überraschen. Die empörten Aufschreie sind also auch hier pure Heuchelei. Wenn deutsche Firmen, wie auch immer, ermitteln können, mit welchen Preisen die amerikanische Konkurrenz auf den Weltmarkt zieht: Sie unterbieten das, wenn die Kalkulation stimmt - im Interesse eigener Jobs. Gegen dieses "Auge um mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Nicht nur Staaten klauen Daten - Leitartikel Ravensburg (ots) - Wer hätte gedacht, dass Bürgerrechte zu einem Wahlkampfthema werden könnten? Die Internetspionage der USA und auch der Briten hat solche Ausmaße, dass selbst wenig an Politik Interessierte hellhörig werden. Denn es geht nicht, wie behauptet, um die Terrorbekämpfung, es geht um Industriespionage zugunsten des eigenen Landes, zulasten von Unternehmen, die in befreundeten Staaten Innovationen vorantreiben. Es geht um die knallharte Interessenvertretung der eigenen Seite. Wirtschaftlich wie politisch: Unterschiede mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Verkehrssicherheitskonzept in Baden-Württemberg Stuttgart (ots) - 471 Verkehrstote in Baden-Württemberg allein im vergangenen Jahr sind immer noch 471 Opfer zu viel, auch wenn die Zahl der tödlichen Unfälle seit Anfang der 70er Jahre beständig sinkt. In keinem anderen Lebensbereich zeigt sich unsere Gesellschaft so duldsam gegenüber dem Tod wie auf den Straßen. Insofern ist das Bemühen der grün-roten Landesregierung um mehr Verkehrssicherheit verdienstvoll. Es fällt aber doch auf, dass die wirklich strittigen Fragen in dem Konzept ausweichend beantwortet werden. So geht die Landesregierung mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Abwerben von Erzieherinnen schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 3. Juli 2013: Bremen (ots) - Es ist das bekannte Gesetz von Angebot und Nachfrage: Was begehrt ist, steigt im Preis. So versuchten vor vier Jahren Baden-Württemberg und Hamburg, Lehrer aus dem Nordosten der Republik mit dem Versprechen von satten Gehaltsaufschlägen und Verbeamtung an ihre Schulen zu lotsen. Länder wie Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg fürchteten die Auswanderung ihrer Pädagogen in die reichen Länder - und legten notgedrungen beim Einkommen ihrer Lehrer etliche Scheine drauf. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich nun bei mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Impf-Pflicht bei Masern schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 3. Juli. 2013: Bremen (ots) - Zugegeben: Was sich seit einigen Monaten in Berlin und Bayern abspielt, klingt in der Tat beunruhigend. Allein in der Hauptstadt haben sich in diesem Jahr bereits 400 Menschen mit Masern infiziert, im Freistaat sind es sogar 478. Sie steckten sich mit einer Krankheit an, die beispielsweise in den USA bereits ausgerottet wurde und auch in Europa bis 2015 der Vergangenheit angehören sollte. Wohlgemerkt: sollte. Denn derzeit sieht es nicht danach aus, dass dieses Ziel erreicht wird. Und ausgerechnet die Bundesrepublik, ein mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht