(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Brasilien und Türkei

Geschrieben am 23-06-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau zu Brasilien und
Türkei:

Das ist der Aufstand der Mittelschichten. Schon in der Entstehung
dieser Mittelschichten und ihrer Unzufriedenheit spiegelt sich die
Doppelgesichtigkeit der rasanten Entwicklung, die nicht nur die
Türkei und Brasilien, sondern auch Brasiliens Partner im
"Brics"-Bündnis der Schwellenländer genommen haben: Russland, Indien,
China und Südafrika. Diese Länder haben einerseits die Globalisierung
der Ökonomie genutzt, um zuvor ungeahnten Reichtum anzuhäufen. Aber
andererseits hinkt die Politik dem ökonomischen Boom fast
hoffnungslos hinterher: bei der Modernisierung der Infrastruktur, bei
der Entwicklung der Sozialsysteme und beim Ausbau demokratischer
Institutionen. Die neuen Mittelschichten erleben einen Aufschwung,
dessen Preis sie ungefragt bezahlen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

471190

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar der Stuttgarter Zeitung zum Wahlprogramm der Union Stuttgart (ots) - Mit ihrem Wahlprogramm riskiert die Kanzlerin eine Demobilisierung auch in den eigenen Reihen. Die C-Parteien sind kaum noch als solche erkennbar. Sie sind irgendwie auch ökologisch, sozialdemokratisch ohnehin und immerhin so liberal, dass jetzt auch Homo-Paare vom Steuersplitting profitieren sollen, weil es das Bundesverfassungsgericht partout so haben will. Aber was ist eigentlich noch typisch, was ist konservativ an dieser Union? Unter Merkels Ägide ist ihre Partei sehr beliebig geworden. Sie selbst werden solche mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Steuererhöhungen sind falsch Leitartikel von Christine Richter über die Pläne der großen Koalition in Berlin für mehr Einnahmen Berlin (ots) - Es wird eine lange Sitzung werden am morgigen Dienstag. Der Senat mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) an der Spitze will sich zu einer Klausurtagung zurückziehen, um über den Haushaltsplan für die kommenden zwei Jahre zu beraten und ihn letztlich auch zu beschließen. Eigentlich war alles schon auf einem guten Weg, doch dann kamen die Ergebnisse der Volkszählung - und Berlin hat demnach 180.000 Einwohner weniger. Das bedeutet, dass Berlin allein rückwirkend rund 940 Millionen Euro zahlen muss, denn mehr...

  • WN: Kommentar der Westfälischen Nachrichten zum Fall Snowden Münster (ots) - Es hätte eine jahrelange Zitterpartie werden können für Edward Snowden. Jenen amerikanischen Ex-Geheimdienstler, dem auch die Deutschen die Detailkenntnisse über die Späh-Programme "Prism" und "Tempura" verdanken. Zwar glaubte sich Snowden zunächst in Hongkong sicher und rechnete mit dem Wohlwollen der dortigen und auch der chinesischen Behörden. Doch jetzt ging er auf Nummer sicher und verließ sein Refugium - mit der Hilfe der Verwaltung von Hongkong. Für Obama, der Snowden jede Menge unbequeme Fragen verdankt, mehr...

  • WN: Kommentar der Westfälischen Nachrichten zum Wahlprogramm der Union Münster (ots) - Ist das schon Selbstüberschätzung? Als gäbe es morgen keinen liberalen Koalitionspartner mehr, legt die Union bereits im Wahlkampf das "Regierungsprogramm für Deutschland 2013 - 2017" auf den Tisch. Eine daumendicke Werbeschrift, 125 Seiten stark, fast 4400 Textzeilen lang, gespickt mit Versprechen und Ankündigungen. Erwünschte Kernbotschaft: Was die Regierung bis heute geleistet hat, war gut und richtig. Und ähnlich positiv soll´s weitergehen. Für bare Münze darf man Wahlprogramme im allgemeinen nicht nehmen, mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Steile Ansagen" von Markus Bernath Die türkische Regierung muss sich über die jüngste Abfuhr der EU nicht wundern Wien (ots) - Sie haben verloren und verlieren nur weiter. Das Nein zur Öffnung eines neuen Kapitels bei den Beitrittsverhandlungen mit der EU_kann diese Woche die nächste große Niederlage für Tayyip Erdogan und seine Regierung bedeuten. Der türkische Premier hat den Weg der Konfrontation und der Unterdrückung der Protestbewegung in seinem Land gewählt, die man mittlerweile mit Fug und Recht eine Demokratie?bewegung nennen kann. Dialog und Kompromiss wären mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht