(Registrieren)

Rheinische Post: 728 Millionen Euro "ohne Mehrnutzen"

Geschrieben am 22-06-2013

Düsseldorf (ots) - Krankenkassen kritisieren Geldverschwendung bei
Gesundheitskarte / Die Krankenkassen prangern Geldverschwendung bei
der elektronischen Gesundheitskarte an und fordern finanzielle
Sanktionen für die Verantwortlichen. Die Gesundheitskarte sei
"aufgrund der erheblichen finanziellen Investitionen ohne erkennbaren
Mehrnutzen im Vergleich zu der bisherigen Krankenversicherungskarte
nicht mehr zu rechtfertigen", heißt es in einer Beschlussvorlage des
Verwaltungsrats des Spitzenverbands für eine Sitzung am 27. Juni.
Aus einem weiteren vertraulichen Papier des Spitzenverbandes geht
hervor, dass die Kassen bislang 728 Millionen Euro an Beitragsgeldern
in die Karte investiert haben. Der Spitzenverband beklagt, dass die
Zielsetzungen der elektronischen Gesundheitskarte immer wieder
unterlaufen würden. Der Beschlussvorlage zufolge fordern die Kassen,
die Leistungserbringer im Gesundheitswesen sollten vom Gesetzgeber
mit finanziellen Sanktionen belegt werden, sofern sie Termine zur
Weiterentwicklung der Gesundheitskarte nicht einhalten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

471128

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Koalition übt scharfe Kritik an Fluthilfe-Kompromiss Düsseldorf (ots) - Führende Koalitionsvertreter in Berlin haben den Bund-Länder-Kompromiss zur Fluthilfe-Finanzierung scharf kritisiert. "Die Länder haben ihr Erpressungspotenzial maximal zu Lasten des Bundes ausgenutzt", sagte der Chefhaushälter der Unionsfraktion, Norbert Barthle, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Die Länder hätten sich ihre Zustimmung zum EU-Fiskalpakt bei den Verhandlungen über die Flut-Aufbauhilfe teuer abkaufen lassen. "Das gefällt uns in der Koalition überhaupt nicht", mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Bundestagswahl Ex-Linkenchef Ernst fordert offene Diskussion über rot-rot-grüne Perspektive Halle (ots) - Der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat dafür geworben, die Perspektive einer rot-rot-grünen Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl offen zu halten. "Die Frage nach einer Mehrheit jenseits von Schwarz-Gelb wird nach der Wahl sicher rationaler diskutiert", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Es müssen Türen für Gespräche offen bleiben. Unsere Stimmen werden für die Abwahl von Merkel entscheidend sein. Wenn es die Möglichkeit gibt, Schwarz-Gelb abzuwählen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Proteste in der Türkei Chef der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kolat, plädiert für EU-Beitritt der Türkei Halle (ots) - Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat dafür plädiert, trotz der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste in der Türkei und der jüngsten deutsch-türkischen Spannungen weiter auf einen Beitritt des Landes zur Europäischen Union hinzuarbeiten. "An dem Ziel des Beitritts darf sich nichts ändern", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Man sollte beide Themen nicht miteinander verbinden." Die aktuelle Kritik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an mehr...

  • WAZ: Steinmeier hält Merkels Sparpolitik für gescheitert Essen (ots) - SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hält die Sparpolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Euro-Krise für gescheitert. "Tatsache ist doch: Der Schuldenstand in Europa ist höher als vor drei Jahren", sagte er der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe). Nach seinen Worten wäre Merkels Philosophie ohne das Einschreiten der Europäischen Zentralbank (EZB) auch schon "am Ende". Wenn 26 europäische Staaten gleichzeitig kürzten, führe das in die Rezession. "Es geht nicht ohne Strukturreformen. Und Konsolidierung mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Grüne Bundestagsabgeordnete Kocy: Taliban, Iran und Pakistan in Friedensgespräche für Afghanistan einbeziehen Bielefeld (ots) - Die entwicklungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, Ute Koczy, unterstützt die Einbeziehung der Taliban in Friedensgespräche für Afghanistan. "Es gibt keinen anderen Weg zu mehr Frieden als auch mit den sogenannten "Taliban" zu reden", sagte Koczy der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Diese Gruppe sei allerdings sehr heterogen und "mit äußerst unterschiedlichen Interessen unterwegs", betonte Koczy. Die strategisch operierende Gruppe um Mullah Omar mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht