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Rheinische Post: Zweifel an der WM 2014

Geschrieben am 21-06-2013

Düsseldorf (ots) - Franz Beckenbauer, der Weltmann, war erstaunt,
als er die Bilder von den Kundgebungen in Brasilien sah. "Kein Land
liebt den Fußball mehr", sagte der "Kaiser". Dass gerade dieses Land
ein großes Fest des Fußballs in Gefahr bringt, das war nicht nur für
ihn eine böse Überraschung. Noch geht es nur um den Confed Cup, auch
als "Mini-WM" bekannt. Doch angesichts der Unruhen, die auf Basis von
Internet-Netzwerken und mobiler Kommunikation rasch an Wucht zugelegt
haben, wachsen die Zweifel daran, ob es eine gute Idee war, die WM
2014 und die Olympischen Spiele 2016 an die Brasilianer zu vergeben.
Als gestern Gerüchte die Runde machten, der Confed Cup müsse
abgebrochen worden, bekamen neue Szenarien für 2014 Kontur. Wer kann
einspringen, falls Brasilien als Ausrichter ausfällt? England und
Deutschland hätten die Infrastruktur, würden aber die Last des
Ereignisses kaum allein schultern wollen. Doch es gibt ja auch das
Modell, das die EM 2020 liefert: ein Turnier verteilt auf viele
Länder. Bislang sind das nur ferne Fantasiegebilde. Bislang.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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