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Rheinische Post: Embryonen-Check in USA - Behindertenbeauftragter Hüppe fordert Schließung der Gesetzeslücke

Geschrieben am 21-06-2013

Düsseldorf (ots) - Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung,
Hubert Hüppe, hat eine Klarstellung im Gendiagnostik-Gesetz
gefordert, wonach Medizinern untersagt werden soll, das Blut von
Schwangeren ins Ausland zu schicken und dort auf Gen-Defekte
untersuchen zu lassen. "Je mehr solcher Tests vermarktet werden,
desto engmaschiger wird die Fahndung nach Behinderungen und
vermeintlichen Behinderungen", sagte Hüppe der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Wenn die Praxis
des Panorama-Tests Schule mache, "dann sind der Embryo-Selektion in
Deutschland Tür und Tor geöffnet". Für den Panorama-Test wird
Schwangeren in Deutschland Blut abgenommen und in amerikanische
Labors geschickt wird. Der Test checkt noch umfassender auf
Gen-Veränderungen als Produkte, die für den deutschen Markt
zugelassen sind. Unter anderem lässt sich mit dem Test das Risiko für
ein Down-Syndrom bei dem Ungeborenen bestimmen. Die
Unternehmensgruppe amedes bewirbt den neuen Panorama-Test für 635
Euro im Internet



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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