(Registrieren)

Marcus Creed bleibt beim SWR Vokalensemble Stuttgart bis 2017

Geschrieben am 20-06-2013

Stuttgart (ots) - Stuttgart. Prof. Marcus Creed hat vorzeitig
seinen Vertrag als Chefdirigent des SWR Vokalensembles Stuttgart bis
Ende 2017 verlängert. Seit 2003 leitet Marcus Creed das international
renommierte Solistenensemble, das mit ihm eine enorme künstlerische
Entwicklung vollzogen hat und regelmäßig Preise und Ehrungen erringt.
So wurde es 2011 für seinen wegweisenden Einsatz für zeitgenössische
Vokalmusik mit dem Europäischen Chorpreis der Kulturstiftung Pro
Europa ausgezeichnet. 2011 und 2012 erhielt das SWR Vokalensemble
jeweils einen Echo Klassik und im Frühjahr 2013 wurde es für den
Grammy nominiert.

SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Marcus Creed ist einer der
wichtigsten Protagonisten der internationalen Chorszene. Ich freue
mich sehr darüber, dass er und das SWR Vokalensemble ihre
erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen werden. Das SWR Vokalensemble
ist ein Aushängeschild für unseren Sender; es begeistert mit
fantastischen Konzerten und innovativen Vermittlungsangeboten. Marcus
Creed garantiert diese herausragende Qualität, er steht für eine
inspirierende, zukunftsweisende Programmgestaltung - und damit auch
für die enorme Bandbreite des SWR bei der Kulturvermittlung."

Hörfunkdirektor Gerold Hug kommentiert: "Das SWR Vokalensemble und
Marcus Creed haben es mit einem klaren Profil geschafft, die
öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung enorm zu steigern. Von
spektakulären Uraufführungen bis zum interaktiven Kinderhörspiel
bieten sie einzigartige Beiträge für die Programme des SWR."

Chormanagerin Cornelia Bend erläutert: "Die Mitglieder des SWR
Vokalensembles wissen, was sie an Marcus Creed haben. So ist es für
uns eine Ehre und Freude, dass er uns bis Ende 2017 dann über
insgesamt fünfzehn Jahre verbunden sein wird, künstlerische
Höchstleistung garantiert und eine langfristige Planung absichert."

Marcus Creed zur Vertragsverlängerung: "In den Konzerten, aber
auch in der täglichen Probenarbeit erlebe ich, dass das SWR
Vokalensemble eine nicht übliche Synthese aus Klangqualität und
geistiger Durchdringung darstellt. Unsere Arbeit widmet sich nie bloß
dem Musikgenuss als solchem, sondern begreift das Schöne als Einheit
mit allen Strömungen und Stimmungen unserer Zeit. Und so hat es mich
besonders erfreut, wie unser stetig vergrößertes Publikum in den
letzten zehn Jahren, aber auch wir als konzertierendes, sich
abstimmendes Ensemble, immer mehr an Offenheit und Neugier erlangen
konnten."

In den Saisonabschlusskonzerten dirigiert Marcus Creed am 13. und
14. Juli 2013 in der Gaisburger Kirche ein Russland-Portrait, wie man
es von keinem russischen Chor hören kann mit Werken von Glinka,
Rachmaninov, Tschaikowsky, Tanejew, Schnittke und Gubaidulina.
Weitere Auftritte mit diesem Programm finden am 17. Juli beim
Festival RheinVokal in St. Kastor in Koblenz sowie am 19. Juli in der
Stadtkirche in Schwaigern statt.

Fotos der Vertragsunterzeichnung finden Sie auf ARD-foto.de



Pressekontakt:
Wolfgang Utz, Tel.: 0711/929-11030, wolfgang.utz@swr.de
Chormanagement: Cornelia Bend, Tel.: 0711/929-12537,
cornelia.bend@swr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

470789

weitere Artikel:
  • WAZ: Nina Hoger wird wegen berühmter Mutter doppelt kritisch beurteilt Essen (ots) - Für die Schauspielerin Nina Hoger war der berühmte Name nicht unbedingt ein Türöffner. Im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) sagte die 52-Jährige: "Die Beurteilung war und ist doppelt kritisch." Vergleiche mit ihrer Mutter Hannelore ("Bella Block") nerven Nina Hoger: "Irgendwann geht's einem auf den Keks, ich bin keine zwölf mehr, ich bin eine eigenständige Person. Das ist auf die Dauer schwierig, immer mit der Mutter verglichen zu werden. Das ist manchmal sogar ein wenig kränkend. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Vergabe des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels: An Wunden rühren von Susanne Wiedamann Regensburg (ots) - Swetlana Alexijewitsch beherrscht eine Kunst, die in unserer Zeit eher in Vergessenheit zu geraten droht: Sie hört zu, sie fragt nach, sie legt den Finger in offene Wunden - und sie gibt denen eine Stimme, die Regime mit wenig demokratischen Ambitionen oder auch ganz offen totalitären Systemen am liebsten verstummen lassen wollen. Die Opfer staatlicher Gewalt sollen schweigen. Die durch politischen Missbrauch - und Fehlentscheidungen der Machthaber, die in Katastrophen wie Tschernobyl münden - Geschädigten sollen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Literatur / Friedenspreis / Swetlana Alexijewitsch Osnabrück (ots) - Starke, couragierte Autorin Couragiert, wie man sie kennt, nimmt Swetlana Alexijewitsch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegen. Versteht den Preis als Anerkennung für alle Regimegegner in Weißrussland - und weiß doch, dass beides Präsident Alexander Lukaschenko in ihrer Heimat provozieren könnte: der Preis und ihre Aussagen. Denn ihre Bücher werden dort längst nicht mehr verlegt. Jeder öffentliche Auftritt wird ihr verwehrt. Auch ihr neues, über 500 Seiten starkes Buch "Secondhand-Zeit. Leben mehr...

  • Deutscher Dokumentarfilmpreis 2013 für "Sofias letzte Ambulanz" Baden-Baden (ots) - Auszeichnung für Film von Ilian Metev / Preisverleihung in Ludwigsburg mit Medienministerin Theresia Bauer und SWR-Fernsehdirektor Christoph Hauser Ludwigsburg. Die Preisträger des "Deutschen Dokumentarfilmpreises 2013", den der Südwestrundfunk (SWR), die MFG Filmförderung Baden-Württemberg (MFG) und das Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms (HDF) in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben, stehen fest: Der Hauptpreis und damit das Preisgeld von 20.000 Euro geht an den Autor und Regisseur Ilian Metev für seinen mehr...

  • Gastarbeiter des Pop: art begleitete Installationskünstler Carsten Nicolai beim Auftritt mit Depeche Mode Hamburg (ots) - Bisher machte sich Carsten Nicolai mit seinen elektronischen Skulpturen einen Namen in der Kunstszene - jetzt begleitete art-Redakteur Ralf Schlüter den Künstler und Musiker bei dem Auftritt seiner Band Diamond Version im Vorprogramm der Weltstars Depeche Mode. Nicolai baut subtile audiovisuelle Installationen, die den Anschein eines physikalischen Experimentes erwecken. In seinen Techno-Laboren fiept, zirpt, brummt und flackert es. Klänge bringen Bilder hervor und Bilder erzeugen Klänge. Seine Werke waren bereits mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht