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Szene Kairo: Die große art-Reportage zur jungen Kunst in Ägypten

Geschrieben am 20-06-2013

Hamburg (ots) - Kunst und Revolution hängen in Ägypten eng
zusammen. Die Kunstszene hat den politischen Umsturz mit vorbereitet
und begleitet. Jetzt engagieren sich viele Künstler beim Aufbau einer
Demokratie. "Künstler müssen raus auf die Straße. Hier geht es um
Demokratie, um Menschenrechte, um den Status von Frauen", so
beschreibt Professor Nader Geges Shehata von der Helwan-Universität
die Arbeit der jungen Künstler.

Eines der Kunst-Kollektive nennt sich "Mona Lisa Brigades".
Gesprüht oder gestempelt wird ihr Wahrzeichen, die Mona Lisa mit
Augenklappe, zu einem Symbol der Auflehnung. Das Logo ist eine
Anspielung auf die vielen Demonstranten, die bei Angriffen des
Militärs ihr Augenlicht verloren. Jetzt arbeiten die Akteure eng mit
Kindern und Jugendlichen. Es geht ihnen darum, die Hoffnungen und
Zukunftsperspektiven, die von der Revolution getragen wurden,
aufrechtzuerhalten und weiterzugeben.

Kairos Kunstszene versteht ihre Arbeit als sozialen Auftrag und
begeistert so mit Initiativen, Workshops und zahlreichen
Ausstellungen. Einige ihrer Arbeiten ehren auch die getöteten
Aktivisten der Revolution. So wurde beispielsweise der Medienkünstler
Ahmed Basiony Held und Symbol des ägyptischen Aufstandes. Er wurde
2011 auf dem Tahrir-Platz getötet - postum wurde sein Werk auf der
Biennale in Venedig im ägyptischen Pavillon ausgezeichnet.

Mehr über Künstler, Projekte und Ausstellungen der Kairoer
Kunstszene ist in der großen Reportage in der aktuellen Ausgabe von
art zu finden. Sie ist ab dem 21. Juni 2013 zum Preis von 9 Euro im
Handel erhältlich.

art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet



Pressekontakt:
Maike Pelikan
art Kommunikation
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail presse@art-magazin.de
Internet www.art-magazin.de


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