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Rheinische Post: NRW will Schweiz noch stärker unter Druck setzen

Geschrieben am 20-06-2013

Düsseldorf (ots) - Nach dem Scheitern des US-schweizerischen
Steuerabkommens hat NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD)
die internationale Gemeinschaft aufgefordert, die Schweiz noch
stärker unter Druck zu setzen, ihr Bankgeheimnis aufzugeben. "Umso
wichtiger ist es, dass die geschädigten Staaten an einem Strang
ziehen und keinen Zweifel daran lassen, keine Ruhe mehr unter den
Steuerhinterziehern und ihren Helfershelfern einkehren zu lassen",
sagte Walter-Borjans der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagsausgabe). "Deutschland muss mit den USA, der EU,
der OECD entschlossen für einen umfassenden Informationsaustausch
zwischen Banken und Steuerbehörden eintreten", sagte der
SPD-Politiker. Der Schweizer Nationalrat hatte es am Dienstag
überraschend abgelehnt, sich mit dem bereits ausgehandelten
amerikanisch-schweizerischen Steuerabkommen zu befassen. Damit bleibt
die Übermittlung von Kundendaten von US-Bürgern bei Schweizer Banken
weiter offen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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