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Westfalenpost: Industriespionage in NRW - Schutz vor Schnüfflern nötig

Geschrieben am 17-06-2013

Hagen (ots) - Ausländische Nachrichtendienste, private Hacker und
die Mafia nutzen modernste Angriffsvarianten, um vertrauliche
Firmendaten anzuzapfen. Täglich entdecken deutsche Sicherheitsdienste
bis zu 15 000 infizierte Internetseiten von Industriespionen. Das
Geschäft der Datendiebe lohnt sich: Patentfreie Plagiate ersparen
hohe Entwicklungskosten, Produkte können später zu deutlich
geringeren Preisen auf den Markt geworfen werden. Für Weltmarktführer
gibt es nur eine Rettung: Sie müssen auch beim Schutz des geistigen
Eigentums spitze sein. Wer verhindern will, dass feindliche Trojaner
in seine Firmencomputer eingeschleust werden, muss die
Abwehrprogramme gegen aggressive Angreifer ständig aktualisieren.
Zwei Drittel der High-Tech-Firmen in NRW setzen inzwischen
Schutzprogramme ein. Spionagesoftware ist für fremde
Nachrichtendienste heute wirkungsvoller als ein James Bond. Spione
tarnen ihre feindlichen Angriffe heute mit verschlüsselten E-Mails:
Die Opfer erkennen oft gar nicht, dass Firmengeheimnisse längst keine
Geheimnisse mehr sind. Durch Technologie-Diebstahl gehen
Milliarden-Investitionen der Unternehmen verloren. Längst gefährdet
die lukrative Wissensabschöpfung durch geniale Computer-Freaks die
Existenz ganzer Branchen.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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