(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Syrien/USA/Waffenlieferungen

Geschrieben am 14-06-2013

Stuttgart (ots) - Seit mehr als zwei Jahren leiden die Syrer
bitterlich. Dieser Donnerstag ist kein guter Tag für ihre Zukunft
gewesen. Die Entscheidung der USA, aktiver als bisher in das
Geschehen einzugreifen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der
Krieg, das Töten und das Sterben nicht nur weitergehen, sondern dass
sie zunehmen. Es gibt, das ist die traurige Wahrheit, kaum eine
Lösung für Syrien. Es gibt nur die Wahl zwischen grauenvoll und noch
einer Spur schlimmer. Und es gibt das Bestreben der Welt, im
Angesicht all des Terrors etwas zu tun, sich einzumischen, die Hände
nicht in den Schoß zu legen. Allerdings: so wichtig es sein kann,
etwas zu tun - wichtiger ist es, nichts Falsches zu unternehmen,
nicht bei aller guten Absicht mehr Öl ins Feuer zu gießen.
Zurückhaltung kann unglaublich schmerzhaft sein. Sie ist nicht immer
verkehrt.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

469785

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Mappus/EnBW/Untersuchungsausschuss: Mappus kämpft für sich allein Stuttgart (ots) - Eines hat der Auftritt von Stefan Mappus vor dem Untersuchungsausschuss zum EnBW-Deal erneut deutlich gemacht: der einstige Ministerpräsident kämpft längst nur noch für sich - und nimmt auf seine Partei keinerlei Rücksicht mehr. Ganz beiläufig verpasste er seinem alten Kontrahenten, dem CDU-Fraktionschef Peter Hauk, am Freitag einen Seitenhieb: Hauks erste Reaktion auf den Rückerwerb der EnBW-Aktien sei gewesen, einen Aufsichtsratssitz für die Landtags-CDU zu reklamieren, enthüllte er als Zeuge. Der heutige Oppositionsführer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum 17. Juni 1953 Bielefeld (ots) - Taksim-Platz, Tahrir-Platz, Potsdamer Platz: Die zwei großen Plätze in Istanbul und Kairo sind Inbegriff aufbegehrender, selbstbewusster Menschen, die sich nicht in ihr Leben hineinreden lassen wollen. Taksim und Tahrir stehen für ein Volk, das keine Angst vor selbstherrlichen Machthabern hat. Aber der Potsdamer Platz? Er war vor 60 Jahren der Resonanzboden eines heute fast vergessenen Rufes nach Freiheit, der erstaunlich viele Parallelen zum aktuellen Geschehen aufweist. Hier wie da versucht ein Staat zu gängeln, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Obamas Syrien-Kurs Bielefeld (ots) - Nüchtern betrachtet fällt der Kurswechsel von US-Präsident Barack Obama gar nicht so dramatisch aus. Nach den bisher bekannt gewordenen Details ändert sich allein der Weg auf dem einzelne Rebellengruppen Waffenlieferungen erhalten. Bisher koordinierte das die CIA über den Umweg Saudi-Arabien und die Golfstaaten. Jetzt händigen die USA Gewehre und Panzerabwehrwaffen direkt an den Widerstand aus. Ausgeschlossen bleiben Luftabwehr-Systeme, die in den Händen von El-Kaida-nahen Gruppen eine massive Gefährdung des zivilen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum US-Datenskandal Bielefeld (ots) - Bislang war der US-Datenskandal politischer Natur. Nun geraten beteiligte Unternehmen selbst unter Verdacht. Offenbar gibt es eine gezielte Absprache zwischen tausenden US-Firmen und dem Geheimdienst - freiwillig. Das ist die entscheidende neue Information. Bisher hieß es immer, die Internetunternehmen seien per Gesetz zur Kooperation verpflichtet. Von Freiwilligkeit oder gar Verbrüderung war nie die Rede. Sollte sich der Bericht der Finanzagentur Bloomberg bestätigen, wird zwangsläufig ein Vertrauensverlust der mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Geplantes Volksbegehren zum Rauchverbot Harte Nuss SANDRA SPIEKER Bielefeld (ots) - Viel Rauch um nichts? Kaum ein Thema wird emotionaler diskutiert als das verschärfte Nichtraucherschutzgesetz. Seit Jahren wird gestritten, mit den gleichen oder ähnlichen Argumenten. Die Auseinandersetzung ist zu einer Art "Glaubenskrieg" geworden. Beim Anschein von Bevormundung durch den Staat scheint ein Volksbegehren eine logische Konsequenz. Die Frage ist aber: Lohnt sich ein solcher Widerstand noch? All die Diskussionen, wie sie derzeit in Nordrhein-Westfalen und seit 2010 immer wieder geführt werden, hat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht