(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Verfassungsschutzbericht/Terrorismus: Nie wieder NSU

Geschrieben am 11-06-2013

Stuttgart (ots) - Dem unbewältigten NSU-Trauma ist die aktuelle
Mahnung der Verfassungsschützer vor rechtsterroristischen
Nachahmungstätern geschuldet. Akute Verdachtsmomente gibt es dafür
nicht. Hysterie ist deshalb nicht angezeigt. Aber es ist allemal
besser, wachsam zu sein als blind für die Brutalität und die
Menschenverachtung, die in der braunen Szene herrschen. Wichtig wäre
jedoch auch, dass der Staat strukturelle Lehren aus dem NSU-Debakel
zieht. Die Sicherheitsbehörden müssen ihre interne Zusammenarbeit
verbessern, ihre Leute besser schulen, die personellen Kapazitäten
anders gewichten, die Kooperation zwischen Bund und Ländern
optimieren, die Kontrolle transparenter gestalten - die Liste der
Aufgaben ist lang.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468937

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Türkei/Erdogan Stuttgart (ots) - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip hat die Chance auf eine Verständigung mit den jungen Leuten auf dem Taksim-Platz fahrlässig vertan. Offensichtlich hat der mächtigste Mann der Republik nicht erkannt, dass er sich an einer der wichtigsten Wegmarken seiner Herrschaft befindet. Immer mehr Menschen sind mit dem Regierungsstil des Premiers nicht mehr einverstanden. Erdogan ist zwar von der Mehrheit der Türken gewählt worden, das heißt aber nicht, dass er nun dem ganzen Land seine Sicht der Dinge aufzwingen darf. mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · MOLLATH Ulm (ots) - Schon wieder Beate Merk Wie sich die Bilder gleichen. Gustl Mollath kämpft aus seiner Zelle in der Psychiatrie heraus darum, eine Chance zu bekommen, seinen Fall überprüfen zu lassen. Selbst als sich die Zweifel an dem Urteil häufen, verweist die Justiz kühl auf dessen Rechtmäßigkeit. Keine Debatte. Ob im Justizministerium niemand den Film "Einer flog über das Kuckucksnest" mit Jack Nicholson gesehen hat, der genau dieses Thema behandelte? Als ginge es nicht um eines der höchsten Güter einer Gesellschaft: um Gerechtigkeit mehr...

  • Mindener Tageblatt: Kommentar zur Situation in der Türkei: / Erdogan spaltet das Land Minden (ots) - Ja, Recep Tayip Erdogan ist Chef einer frei und demokratisch gewählten Regierung. Vermutlich repräsentiert er mit seiner Auffassung in vielen der derzeit von immer mehr Demonstranten beklagten Themen sogar nach wie vor die Mehrheitsmehrheit der türkischen Bevölkerung. Und aller Wahrscheinlichkeit nach würde er auch eine weitere Wahl gewinnen. Schon allein wegen des beispiellosen wirtschaftlichen Erfolgs seiner bisherigen Politik, der inneren Emanzipation vom kemalistischen Militärstaat und des äußeren Prestigegewinns, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Bevormundung Regensburg (ots) - Von Hanna Vauchelle Lebensmittel, die in Europa hergestellt werden, gelten als die sichersten der Welt. Mit der Verabschiedung der neuen Regeln für Babykost ist die EU ihrer Vorreiterrolle gerecht geworden. Das scheint aber auch für den Lobbyisten-Schauplatz Brüssel zu gelten. Auf Drängen der Einflüsterer wurde ein Komplett-Verbot von Pestiziden bei der Herstellung von Babynahrung verhindert. Es ist enttäuschend, dass sich das Europaparlament als Interessensvertreter der Bürger nicht stärker für die Null-Toleranz-Grenze mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Noch nicht ausgezählt Regensburg (ots) - Von Renzo Ruf Auch mächtige Politiker sind bloß Menschen. Dieses Urteil klingt wie eine Binsenwahrheit, stammt aber aus dem Mund eines schlauen Beobachters des Washingtoner Politbetriebs. Gerald Seib, der für das Wirtschaftsblatt "The Wall Street Journal" eine scharfe Feder führt, schrieb: "Eindimensionalen" Politikern gelinge selten der Sprung ins höchste Staatsamt. Stattdessen handle es sich bei den Bewohnern des Weißen Hauses um "komplexe" Persönlichkeiten. Der Republikaner George W. Bush entsprach nie dem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht