(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: FDP bekräftigt Ablehnung der Mütterrente

Geschrieben am 08-06-2013

Saarbrücken (ots) - Die FDP hat ihr Nein zur Einführung einer
Mütterrente bekräftigt. Generalsekretär Patrick Döring sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstag), die Union habe noch immer nicht
erläutert, "wie sie die zweistelligen Milliardenbeträge, die die
Mütterrente kosten würde, finanzieren will".

Eine Umverteilung innerhalb der beitragsfinanzierten Rente sei für
die FDP "völlig inakzeptabel", da dies in die Einheitsrente führe.
"Und neue Schulden sind mit uns auch nicht zu machen", betonte
Döring. Zugleich hob der Generalsekretär hervor, "wenn wir Liberale
als ordnungspolitisches Gewissen nicht dabei sind", neige mancher in
der Union offenbar zu "unbezahlbaren Sozialausgaben".

Mit der Mütterrente will die Union auch die Erziehungszeiten für
vor 1992 geborene Kinder auf die Rente anrechnen. Bundeskanzlerin
Angela Merkel hatte angekündigt, die Rentenerhöhung ins
CDU-Wahlprogramm aufzunehmen.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468365

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Paderborner Erzbischof Becker will Rolle der Frauen in der katholischen Kirche stärken Bielefeld (ots) - Frauen sollten in der römisch-katholischen Kirche künftig mehr Aufgaben übernehmen. Dafür hat sich der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker ausgesprochen. "Die Repräsentanz von Frauen in der Kirche ist noch sehr förderungswürdig", sagte Becker im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Der Paderborner Erzbischof, der an diesem Samstag seinen 65. Geburtstag feiert, lehnte allerdings eine mögliche Abkehr vom Zölibat rundweg ab. Becker: "Ich kann mich nicht daran vorbeimogeln, mehr...

  • WAZ: DGB-Chef Sommer ruft Arbeitgeber zu Rücksichtnahme auf Hochwasser-Opfer und Helfer auf Düsseldorf (ots) - DGB-Chef Michael Sommer hat die Arbeitgeber in Deutschland im Zusammenhang mit der Hochwasser-Katastrophe zu einem großzügigen Umgang mit Fehlzeiten von Betroffenen und Helfern aufgerufen. "Ich appelliere an alle Arbeitgeber, sich in dieser Notsituation bei Urlaubsreglungen oder Dienstbefreiungen kulant zu zeigen", sagte Sommer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). Es sei nicht die Zeit, Anwesenheitslisten zu führen. "Wer um sein Hab und Gut kämpft oder als freiwilliger Helfer in den Hochwassergebieten mehr...

  • Neue Presse Hannover: Weil verspricht Flutopfern schnelle Hilfe Hannover (ots) - Hannover. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat möglichen Flutopfern in Niedersachsen schnelle Hilfe versprochen. Der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" (Samstagsausgabe) sagte Weil: "Wir müssen abwarten, was passiert. Aber Niedersachsen wird seine Bürgerinnen und Bürger nicht im Regen stehen lassen." Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte zuvor Flutopfern im Süden Deutschlands versprochen, für jeden Euro, den die Länder in die Fluthilfe steckten, einen weiteren Euro dazu zu geben. mehr...

  • LVZ: Schäuble: Union will mit sozialen Wahlkampf-Themen SPD "nicht platt machen" / Kanzlerin sei aber höchst sensibel bei Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts Leipzig (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat den CDU-Wahlkampf mit dem Schwergewicht sozialer Thematik gegen die SPD verteidigt. In einem Video-Interview mit der bei der Mediengruppe Madsack erscheinenden "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte Schäuble: "Wir wollen ja die SPD nicht platt machen. Wir wollen nur eine hinreichende Mehrheit für eine Fortsetzung der erfolgreichen Politik haben." Das wichtigste Sozialthema sei die sichere Beschäftigung und der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. "Da sind wir, nach mehr...

  • LVZ: Schäuble: Erster Schritt bei verbesserter Mütterrente lässt sich sofort ohne erhöhten Bundeszuschuss finanzieren / Bund zu Entgegenkommen bei Kita-Problemen bereit Leipzig (ots) - Der von der CSU geforderte erste Schritt bei der verbesserten Mütterrente ist, nach Auffassung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), aus den Bestandsmitteln der Rentenversicherung sofort zu verwirklichen. In einem Video-Interview mit der bei der Mediengruppe Madsack erscheinenden "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte der Unionspolitiker, es gebe "innerhalb der Rentenversicherung einen gewissen Spielraum". Damit könne man eine verbesserte Mütterrente "ohne eine Erhöhung des Bundeszuschusses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht