(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gründergeist

Geschrieben am 03-06-2013

Halle (ots) - Gründergeist ist in Berlin und Hamburg zu Hause. Zu
diesem Ergebnis kommen Psychologen der Universität Jena, die
erstmals untersucht haben, in welchen Teilen Deutschlands besonders
viele Menschen mit unternehmerischer Persönlichkeitsstruktur leben.
Die Forscher liefern einen wichtigen Beitrag, um die bisherige und
künftige Wirtschaftsentwicklung zu verstehen. Nicht alles in der
Studie überzeugt sofort: So soll der Unternehmergeist in Sachsen
geringer als in Sachsen-Anhalt ausgeprägt sein. Tatsächlich werden im
Freistaat mehr Firmen gegründet als hierzulande. Die Forscher zeigen
allerdings, dass in Regionen, die über Jahrzehnte von der
Großindustrie geprägt sind, der Gründergeist erlahmt. Die Arbeiter
wurden nie zur Selbstständigkeit angehalten. Landstriche mit
kleinteiliger Wirtschaft "gebären" dagegen mehr geschäftstüchtige
Köpfe und Großstädte ziehen diese an.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

467296

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland und Fluggastdaten Halle (ots) - Ab 1. Juli will die russische Regierung Passagierdaten erheben, selbst wenn das Flugzeug den russischen Luftraum nur durchquert. Das bricht zwar geltendes EU-Recht. Das kümmert Russlands Regierung aber nicht. Der mangelnde Respekt mag viel über den Zustand der Beziehungen zwischen EU und Russland sagen. Auch, dass ein Brief der EU seit 15. März einfach unbeantwortet bleibt. Dennoch erstaunt die große Überraschung bei der EU-Kommission. Die russische Verordnung wurde bereits im letzten Jahr veröffentlicht. Der Streit mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu de Maizière Halle (ots) - Einen Ministerrücktritt wenige Monate vor einer Bundestagswahl kann sich die Kanzlerin nicht leisten - besonders nicht, wenn es der soundsovielte ist im Kabinett. Und der dritte eines Verteidigungsministers aus den eigenen Reihen nach Karl-Theodor zu Guttenberg und Franz Josef Jung - der zwar als Arbeitsminister ging, aber wegen Fehlern in seinem Amt als Chef des Wehrressorts. De Maizières Rücktritt wäre auch sonst ein Verlust für die CDU. Er hat der Partei eine Perspektive gegeben. Er war ihr neuer Kronprinz, einer, mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Verbraucherschutz/Lebensmittel/Aigner: Verbraucher im Stich gelassen Stuttgart (ots) - Viele Verbraucher fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Und das zu Recht: die Interessen der Bürger an einer wieder besseren Überwachung der deregulierten Märkte werden viel zu wenig ernst genommen. Meist setzt sich die mächtige Lobby der Wirtschafts- und Unternehmensinteressen im globalisierten Wirrwarr der Zuständigkeiten, Bürokratien und Organisationen durch. Verbraucherministerin Ilse Aigner reagiert auf jeden neuen Lebensmittel- oder Finanzskandal zwar mit neuen Mahnungen und Plänen, aber wie wenig mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Katastrophen/Hochwasser: Land unter Stuttgart (ots) - Naturschützer beklagen zu Recht, dass Hochwasserschutz bisher vor allem darin bestand, Dämme zu ertüchtigen und zu erhöhen sowie Rückhaltebecken zu bauen. In der Fläche ist dagegen bisher noch nicht allzu viel geschehen: Um dem Wasser deutlich mehr Raum zu geben, wäre es am besten, die Flusstäler wieder zu dem zu machen, was sie früher einmal waren: natürliche Auenlandschaften, in denen sich das Wasser großflächig verteilen kann. Doch solche seit Jahren von den Naturschützern gebetsmühlenartig vorgetragenen Forderungen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu CDU/Baden-Württemberg/Mappus: Erzwungene Geständnisse Stuttgart (ots) - Nach Ex-Minister Ulrich Müller und Fraktionsgeschäftsführer Volker Schebesta hat nun ein dritter, vergleichsweise prominenter Christdemokrat fragwürdige Kontakte zum früheren Ministerpräsidenten Stefan Mappus zugeben müssen: Auch der stellvertretende Landes- und Fraktionschef der Partei, Winfried Mack, hat interne Unterlagen des EnBW-Untersuchungsausschusses an Mappus weitergeleitet. Eingeräumt hat er das erst jetzt, als es in Akten dokumentiert war und sich nicht mehr leugnen ließ. Macks Erklärung, der Vorgang mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht