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Billen (Verbraucherzentrale Bundesverband) fordert Finanzmarktwächter

Geschrieben am 03-06-2013

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 3. Juni 2013 - Gerd Billen, Vorstand des
Verbraucherzentrale Bundesverbandes, hält den Verbraucherschutz in
Deutschland für verbesserungswürdig. "Wir fordern, dass
Verbraucherschutz in der Regierung gestärkt wird. Wir brauchen ein
starkes Verbraucherministerium, stärker als bisher", sagte er im
PHOENIX-Interview anlässlich des heutigen Deutschen Verbrauchertages.
Besondere Sorgen mache sich der Verband um den Finanzmarkt, auf dem
"viel Misstrauen" und "Irreführung" herrsche. Billen bekräftigte in
diesem Zusammenhang erneut die Forderung nach einem
Finanzmarktwächter, der dafür sorgen solle, dass "schwarze Schafe"
früher an den Märkten erkannt würden. Dazu müsse die Politik
Beratungsgespräche in Verbraucherzentralen flächendeckender auswerten
und grundsätzlich systematischer arbeiten. So sei beispielsweise eine
Bündelung des Verbraucherschutzes mit Feldern wie der Justiz und
Teilen der Energiepolitik denkbar. "Wir sind in der
Verbraucherpolitik da, wo wir in der Umweltpolitik vor dreißig Jahren
waren", so Billen.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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