(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Aufhebung des EU-Waffenbargos gegenüber Syrien:

Geschrieben am 28-05-2013

Berlin (ots) - Auch von der geplanten Syrien-Konferenz in Genf ist
wenig zu erwarten. Russland setzt auf Assad, die USA setzen auf
seinen Abgang. Die EU hätte in dem Konflikt eine ernsthafte Chance
als Mittler übernehmen können. Diese Chance ist mit dem Beschluss zu
Waffenlieferungen auf dem Schlachtfeld geopfert worden. Die Debatte
über Waffenlieferungen belegt nicht nur das Dilemma über die
legitimen Mittel der europäischen Politik. Sie zeigt auch, dass
Europas Außenpolitik weiter nationalen Traditionslinien folgt. Europa
hat also nicht nur in Syrien noch viel zu tun.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

466265

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zum Integrationsgipfel: Frankfurt (ots) - Geistige Offenheit verlangt indes auch, nicht länger zu beschwichtigen. Dass Deutschland ein Integrationsland sein will, ist zunächst einmal nicht mehr als eine Absichtserklärung. Tatsächlich sind Vorurteile gegenüber Zuwanderern und ein manifester Rassismus in Teilen der deutschen Gesellschaft das größte Hemmnis für eine erfolgreiche Integration. Keine noch so wortreich beschworene Willkommenskultur wird die Verheerungen der NSU-Mordserie vergessen machen. Darüber zu sprechen, wäre Aufgabe eines Integrationsgipfels mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Europa im Syrienkrieg Es gibt nur Böse CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Schlechter kann es nicht kommen. Jetzt zerlegt sich auch noch die Europäische Union über den Streit, wie der Westen am besten im syrischen Bürgerkrieg vorgeht. Die Aufhebung des Waffenembargos für Syrien ist nichts anderes als der neuerliche Beweis, dass die EU außen- und sicherheitspolitisch ein Torso ist. Jetzt kann es passieren, dass einige europäische Länder Waffen ins Krisengebiet liefern, andere das verurteilen. Folge: Auch ins Verhältnis der EU zu Russland bekommt erstens eine eklatante Schwäche und zweitens mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · UNTERNEHMENSSTEUERN Ulm (ots) - Windig Keiner zahlt gerne Steuern - weder Privatleute noch Unternehmen. Allerdings können sich gerade Konzerne Experten leisten, um alle Möglichkeiten des Steuerrechts zu nutzen und möglichst wenig Geld beim Fiskus abzuliefern. Das mag der normale Steuerzahler für ärgerlich halten. Doch es ist nicht nur legal, sondern auch legitim: Unternehmen sind keine Wohltätigkeitsveranstaltungen, sondern dazu da, Gewinne für ihre Anteilseigner zu erwirtschaften. Das Problem sind nicht diejenigen, die legale Schlupflöcher und mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ein tiefer Riss durch Europa; Jochim Stoltenberg über Syrien, die europäischen Außenminister und das Ende des Waffenembargos Berlin (ots) - Einmal mehr hat sich die so oft beschworene gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik als Schimäre erwiesen. Nicht allein der Euro spaltet Europa. Ein tiefer Riss trennt die 27 EU-Staaten auch, wenn es um Europas Rolle auf der Weltbühne geht. Nach Deutschlands Weigerung vor zwei Jahren im UNO-Sicherheitsrat, zusammen mit den Verbündeten für militärische Aktionen zum Sturz des libyschen Diktators Gadaffi zu stimmen, sind es jetzt die Briten und Franzosen, die ein gemeinsames europäisches Handeln sabotiert mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Naturflächen Halle (ots) - Rund 11 500 Hektar Wälder, Wiesen und Auen sind in Sachsen-Anhalt nun Teil des "Nationalen Naturerbes", das bundesweit streng geschützt ist. Gestern wurden der Bundesstiftung Umwelt in Dessau-Roßlau feierlich weitere 2 500 Hektar an der Elbe und im Zeitzer Forst übertragen. Möglich machte das der Bund, der diese Flächen nicht verkaufte, sondern unentgeltlich abgab. Das ist eine gute Nachricht, nicht nur für den Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten, sondern vor allem für die Menschen. Sie können und sollen in mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht