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Zahl der Gasthörer sinkt weiter

Geschrieben am 27-05-2013

Wiesbaden (ots) - 33 600 Gasthörerinnen und Gasthörer besuchten im
Wintersemester 2012/2013 Lehrveranstaltungen an deutschen
Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, ging die Anzahl der Gasthörer im Vergleich zum
vorhergehenden Wintersemester um 3 % zurück.

In den letzten zehn Jahren sank die Gesamtzahl der
Gasthörer/-innen insgesamt um 18 %. Während dabei die Zahl der unter
60-jährigen Gaststudierenden um 30 % zurückging, nahm die Zahl der
Gaststudierenden, die 60 Jahre alt und älter waren, nur um 2 % ab.
Der Anteil der "Generation 60 plus" an den Gasthörer/-innen erhöhte
sich von 43 % im Wintersemester 2002/2003 auf 51 % im aktuellen
Wintersemester. Das Durchschnittsalter der Gasthörer/-innen stieg in
diesem Zeitraum von 50 auf 53 Jahre.

Der Anteil der Gasthörer/-innen an allen immatrikulierten
Studierenden beträgt nur gut 1 %. Das Durchschnittsalter aller
immatrikulierten Studierenden lag im Wintersemester 2011/2012 bei
25,2 Jahren. Lediglich 0,2 % oder 3 700 immatrikulierte Studierende
waren 60 Jahre alt und älter.

Unter den Gaststudierenden waren im aktuellen Wintersemester
16 400 Frauen (49 %). 2 200 besaßen eine ausländische
Staatsangehörigkeit (7 %). Geschichte war mit 4 900 Gasthörer/-innen
das beliebteste Studienfach, gefolgt von Philosophie und
Wirtschaftswissenschaften mit jeweils 3 000 Gaststudierenden.

Gasthörer/-innen können auch ohne formale Hochschulreife an
einzelnen Lehrveranstaltungen der Hochschulen teilnehmen. Zwar ist
keine Abschlussprüfung möglich, dennoch ist das Gaststudium als
wissenschaftliche Weiterbildung ein wichtiges Element im Kontext des
"lebenslangen Lernens".

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Feuerstein
Telefon: (0611) 75-4140
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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