(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bettensteuer

Geschrieben am 22-05-2013

Halle (ots) - Nun also holt Kultusminister Stephan Dorgerloh die
Bettensteuer aus der Mottenkiste. Damit klamme Städte nicht gegen
weitere Kürzungen im Kulturetat auf die Barrikaden gehen, soll ihnen
diese - vermeintlich - einfache und verlockende Einnahmequelle
schmackhaft gemacht werden. Das Manöver ist durchsichtig und wenig
durchdacht. Es ist schon ein komischer Zufall, dass der Minister den
Vorschlag am Tag nach den landesweiten Künstler-Protesten macht.
Offenbar will er von den drohenden Kürzungen im Etat seines
Verantwortungsbereiches ablenken. Für eine Erhöhung der Mittel, wie
vom Kulturkonvent angeregt, hat sich der Minister bisher jedenfalls
nicht öffentlich stark gemacht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

465241

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Gipfel Halle (ots) - Der Gipfel hat dazu nichts erreicht, was die Finanzminister nicht schon vorher vereinbart hätten. Aber er ist ein Signal, dass der Aufbruch gegen Hinterzieher, Betrüger und Schwarzgeld-Wäscher ernst gemeint ist. Es kann nicht sein, dass findige Zeitgenossen sich mit ihrem Kapital aus dem Staub machen und die braven Steuerzahler mit ihrem Geld anschließend deren Heimatländer retten müssen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Rüstung / Bundesregierung Osnabrück (ots) - Eine Farce Offiziell liefert die badenwürttembergische Waffenschmiede Heckler & Koch ihre G-36-Sturmgewehre weder nach Libyen noch nach Georgien noch nach Mexiko. Dennoch tauchten Gewehre dieses Typs dort in Unruhegebieten auf. Offiziell verbieten die laut Bundesregierung besonders strengen deutschen Exportbeschränkungen Waffenlieferungen in Länder, die es mit den Menschenrechten nicht allzu genau nehmen. Dennoch soll das autokratisch regierte Saudi-Arabien deutsche Panzer erhalten, es darf übrigens auch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EU / Gipfel Osnabrück (ots) - Höchste Zeit Endlich einmal ein Thema, das positive Reaktionen erwarten lässt. Hatten die Staats- und Regierungschefs der EU in der jüngeren Vergangenheit vor allem über Spar- und Reformprogramme beraten, so ging es dieses Mal um ein Vorhaben, das breite Unterstützung hat: die Jagd auf Steuerhinterzieher und -betrüger. Geschätzt eine Billion Euro entgehen den EU-Staaten jedes Jahr durch Steuervermeidung. Es ist höchste Zeit, dass sich dies ändert. Es kann nicht sein, dass die Masse der Bürger zur Kasse gebeten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Innenministerkonferenz Osnabrück (ots) - Wie eine leiernde Schallplatte Bessere Kontrolle, mehr Transparenz, größere Verlässlichkeit: Die Forderungen mit Blick auf den Einsatz von V-Leuten nach dem NSU-Debakel klingen leider schon fast wie eine hängen gebliebene Schallplatte. Die Innenminister sollten auf ihrer Konferenz endlich etwas weniger reden, und dafür deutlich mehr handeln. Das Zuständigkeitswirrwarr zwischen Bund und Ländern? Längst bekannt. Der mangelnde Informationsaustausch? Mehrfach kritisiert. Einheitliche Standards für die V-Leute? Immer mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Iran Osnabrück (ots) - Rechnung ohne den Wirt? Falls jemand vergessen haben sollte, wer im Iran die Macht hat, in diesen Tagen wird er daran erinnert: Es ist der Oberste Rechtsgelehrte Ajatollah Ali Chamenei. Der von ihm kontrollierte Wächterrat disqualifiziert vor der Präsidentschaftswahl im Juni ausgerechnet die beiden aussichtsreichsten Kandidaten, Akbar Haschemi Rafsandschani und Esfandiar Rahim Maschaei. Der Grund liegt auf der Hand: Nur sie wären imstande, dem Revolutionsführer gefährlich zu werden und den Einfluss des schiitischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht