(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN BLATT (Bielefeld) zur Anstieg der Kriminalität

Geschrieben am 15-05-2013

Bielefeld (ots) - 144 000 Wohnungseinbrüche in einem Jahr lassen
die Innenminister aufhorchen. Und erst recht der erneute Anstieg der
Fälle um 8,7 Prozent. Immerhin ist sich die Politik einmal einig: Wir
müssen mehr tun. Nur: beginnen sollen die Bürger. Natürlich können
Wohnungen und Häuser besser gesichert werden. Moderne Schlösser,
aufhebelsichere Fenster und Türen sowie Bewegungsmelder können den
Einbrechern die Tat erschweren. Beratungszentren der Polizei können
hier den Bürgern wertvolle Tipps geben. Und was tun die Ministerien
selbst? Wer eine höhere Aufklärungsrate fordert, benötigt mehr
Personal. Und das kostet Geld, das die Finanzminister nicht
freiwillig ausgeben wollen. Die Innenminister können darüber
entscheiden, wie die Beamten eingesetzt werden. Entweder die Kräfte
werden tausendfach für öffentlichkeitswirksame Straßenkontrollen und
der Sicherung von Großveranstaltungen verpflichtet, oder sie sichern
Einbruchsspuren und werten sie aus. Beides zusammen geht nicht. Auch
das wissen die Minister. Gestern hätten sie darüber aufklären können.
Diese Chance haben sie verpasst.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

464101

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Vernünftiger Abschluss = Von Maximilian Plück Düsseldorf (ots) - Deutschlands größte Branche macht vor, wie gute Verhandlungen gehen. In der Metall- und Elektroindustrie ist in Bayern ein Tarifabschluss gelungen, von dem beide Seiten profitieren: die Arbeitgeber, weil sie sich einerseits mit der Forderung nach zwei Nullmonaten durchsetzen konnten, andererseits - und das ist weitaus wichtiger - weil sie eine lange Laufzeit und damit eine Friedenspflicht bis 2015 aushandeln konnten. Das bringt den Betrieben in wirtschaftlich unsicherer Zeit die so dringend benötigte Planungssicherheit. mehr...

  • Rheinische Post: Folgenreiche Fehler = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Behandlungsfehler im Gesundheitswesen sind so dramatisch, weil es immer um Leben und Tod oder wenigstens um das gesundheitliche Wohlbefinden für den Rest des Lebens geht. Angesichts von Millionen Eingriffen, Verordnungen und Therapien im ambulanten wie im stationären Bereich sind ein paar Tausend nachgewiesene Kunstfehler statistisch betrachtet wenig. Angesichts der Dramatik ist aber jede falsche Behandlung von Menschen, die ohnehin leiden, eine zu viel. Das neue Patientenrechtegesetz hat einige Reformen auf den mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Tarifabschluss in der Metallindustrie Gewinner auf beiden Seiten MARTIN KRAUSE Bielefeld (ots) - Das Kräftemessen in der Metall- und Elektroindustrie war kurz in dieser Tarifrunde. Das zeigt: Die Experten beider Seiten waren sich in der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage weitgehend einig. Es herrscht eine gewisse Unsicherheit über die künftige Entwicklung, aber alles in allem läuft es noch gut. Die Forderung nach einem 5,5-prozentigen Zuschlag war von vornherein etwas niedriger als 2012, als 6,5 Prozent verlangt worden waren. So überrascht auch der niedrigere Abschluss nicht. Statt 4,3 Prozent mehr Geld mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR NSU-Prozess geht nur schleppend voran Vergessene Seelen MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Gebrüll zwischen Verteidigern und dem Vorsitzenden des Oberlandesgerichts (OLG) München um formale Fragen, Journalisten, die zunächst auf den Zuschauertribünen stundenlang ausharren müssen, ohne etwas essen oder trinken zu dürfen. Es sind unrühmliche Schlagzeilen wie diese, die die Berichterstattung über einen der spektakulärsten Strafprozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte bestimmen. Doch die Gewalttaten, über die beim NSU-Prozess verhandelt werden soll, finden bislang kaum Erwähnung. Die vergessenen Seelen mehr...

  • Rheinische Post: Signal: Verzicht zugunsten der Delfine = Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Die Entscheidung über ein Verbot der Delfinhaltung in Deutschland ist vertagt. Die Zoos in Duisburg und Nürnberg dürfen weiter Geld verdienen an den Vorführungen mit den intelligenten Säugetieren. CDU und FDP lehnten gestern in Berlin einen Antrag der Grünen ab, die Delfinarien in Deutschland zu schließen. Es ist eine Entscheidung gegen die Tiere. Da können die Zoo-Direktoren, die Delfine halten, noch so edle Motive anführen wie etwa, dass die Säuger auf diese Weise vor einer Ausrottung in der freien Wildbahn mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht