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Winfried Kretschmann: "Steuern nicht zu zahlen, ist Diebstahl"

Geschrieben am 06-05-2013

Hamburg (ots) - Bei der ZEIT KONFERENZ Moral & Ethik in Stuttgart
hat Winfried Kretschmann die Bedeutung von klaren Regeln in einer
Marktwirtschaft betont. Diese Regeln müssten kontrolliert werden.
Einsicht allein bewirke keine Änderung des Verhaltens. Kretschmann
äußerte sich auch zum "Fall Hoeneß" und machte klar: "Steuern nicht
zu zahlen, ist Diebstahl". Prominente müssten ebenso behandelt
werden, wie jeder andere Bürger. Wichtig sei außerdem ein
Eingeständnis ohne Wenn und Aber sowie den entstandenen Schaden
wieder gutzumachen. Dann spräche auch nichts dagegen, so Kretschmann,
Hoeneß irgendwann zu verzeihen.

Der Ministerpräsident Baden-Württembergs betonte außerdem die
Stärken seines Bundeslandes: Im Wesentlichen seien dies starke
Kommunen, ein innovativer Mittelstand sowie das große Engagement der
Bürger in Ehrenämtern. Die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit
böten der Industrie große Chancen. Kretschmann weiter: "Made in
Germany muss nicht nur Qualitätssiegel sein, sondern auch zum
Wertesiegel werden".

Weitere Referenten der ZEIT KONFERENZ Moral & Ethik sind u. a. Dr.
Wolfgang Schäuble (Bundesminister der Finanzen), Dr. Heiner Geißler
(Bundesminister a. D.), Fritz Kuhn (Oberbürgermeister Stuttgart),
Constantin Miron (Erzpriester des Ökumenischen Patriarchates),
Michael Schmidt (Vorstandsvorsitzender BP Europa SE), Nilgün Tasman
(Schriftstellerin), Dr. Stefan Wolf (Vorsitzender Arbeitgeberverband
Südwestmetall), Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender Daimler
AG), Peter Brabeck-Letmathe (Präsident des Verwaltungsrates Nestlé
AG).

Eine ZEIT KONFERENZ in Zusammenarbeit mit Daimler sowie mit BP und
Nestlé.



Pressekontakt:

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen
Tel.: 040 / 32 80 - 344
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: silvie.rundel@zeit.de
www.facebook.com/zeitverlag
www.twitter.com/zeitverlag


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