(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kirchentag

Geschrieben am 05-05-2013

Halle (ots) - Was aber kann ein solches Großaufgebot der
Frömmigkeit eigentlich bewirken? Natürlich wird es zunächst einmal
den evangelischen Christen selber Bestärkung gegeben haben. Und
die angereiste Prominenz, Kanzlerin Merkel und Bundespräsident
Gauck voran, wird sich einmal mehr der verlässlichen Kraft der
gläubigen Truppe versichert haben. Wohl geht es auch auf dem
Kirchentag um Politik, aber die Debatte bleibt bei aller
Dringlichkeit etwa der sozialen Themen stets freundlich. Das mag
man sich als Modell für die Gesellschaft wünschen - wie lange die
Gewissenskur wirkt, steht freilich dahin. Gemeinden sind dabei nicht
außen vor. Sie haben ein eigenes Problem mit der Gerechtigkeit und
wissen das auch. So fest sie im Glauben an Gottes Güte sein mögen -
so hermetisch können sie in sich verschlossen sein. Aber
vielleicht gilt ja nach Hamburg endlich überall: Öffnet die Türen
und Herzen, weit und für jedermann!



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

462102

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu FDP Halle (ots) - Nichts illustriert die Probleme der FDP mit dem Zug der Zeit besser als ihr mühsames Heranrobben an die Frage des Mindestlohns. Gerade Mal 57 Prozent der Delegierten ihres Nürnberger Parteitags folgten dem Plädoyer fast der kompletten Führungsriege für das, zugegeben, ziemlich komplizierte Modell einer "Lohnuntergrenze". Dass Stundenlöhne von drei Euro pro Stunde ein sittenwidriges Geschäftsmodell sind - davon war fast die Hälfte des Parteitags nicht zu überzeugen. Diese Geisteshaltung gipfelt in der Dämonisierung des mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Sparkurs/Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Finanzminister Bullerjahn ist offensichtlich auf dem Kriegspfad. Alles und jedes, was "seinen" Sparplänen entgegensteht, muss weg. Erst sind es die Hochschulen im allgemeinen, die bluten sollen, und die Uni-Klinik in Halle im besonderen. Nun ist es Stark IV. Der eigentliche Skandal ist, dass Ministerpräsident Reiner Haseloff zu allem Ja und Amen sagt, ohne darüber auch nur mit dem Kabinett und den Regierungsfraktionen zu reden. Er lässt sich von Bullerjahn vorführen, ohne seine Richtlinienkompetenz wahrzunehmen. Die mehr...

  • neues deutschland: Zum FPD Parteitag Berlin (ots) - Die FDP liefert immer noch nicht. Und das ist auch gut so. Denn was Philipp Rösler vor zwei Jahren zu liefern versprach, war zumeist das Gegenteil dessen, was linke Gesellschaftsbetrachtung für vernünftig halten würde. Geliefert hat sich die FDP stattdessen einen Kleinkrieg mit der CSU, geliefert hat sie ein Bild der Zerstrittenheit in der Eurokrise, weil sie mit ihren sozialdarwinistischen Vorstellungen keine überzeugenden Antworten zu geben vermag - nicht einmal der eigenen Klientel. Und nun scheint sie beinahe geliefert. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan Bielefeld (ots) - Deutsche Elitesoldaten begleiten afghanische Polizisten bei der Fahndung nach Aufständischen: Es war ein Routineeinsatz, bei dem der tödliche Angriff geschah. Der Tod des deutschen Soldaten zeigt einmal mehr, dass es auch mehr als ein Jahrzehnt nach Entsendung der Isaf-Schutztruppe keine Routine in Afghanistan gibt. Man mag die Ankündigung der alljährlichen »Frühlingsoffensive« als Maulheldentum der Taliban abtun. Die Truppen der Aufständischen sind gewiss geschwächt, aber besiegt sind sie noch lange nicht. Die 1800 mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur FDP Bielefeld (ots) - »Wir werden nicht über einen Mindestlohn diskutieren«, hat FDP-Vorsitzender Philipp Rösler in seiner Nürnberger Rede gesagt. Getan haben die Liberalen es trotzdem. Denn die Abgrenzung einer Debatte über »Leistungsgerechtigkeit« von einem »flächendeckenden, einheitlichen, gesetzlichen Mindestlohn«, die Rösler vornahm, ist Wortklauberei für liberale Puristen. Der FDP-Chef sagt nur ein paar Sätze später, dass die sonst so gepriesene Tarifautonomie vielen Menschen nicht weiterhelfe, wenn die Gewerkschaften zu schwach mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht