(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mindestlohn im Friseurhandwerk

Geschrieben am 22-04-2013

Halle (ots) - Das Friseurhandwerk wollte zu einem Abschluss
kommen, der die Nachwuchssorgen der Branche lindert und den
Wettbewerb über Dumpinglöhne zumindest einschränkt. Verdi wiederum
zeigte Verständnis für die Lage der Betriebe im Osten, die nicht von
heute auf morgen die Löhne verdoppeln könnten, ohne dran zugrunde zu
gehen. Die Anhebung des Mindestlohnniveaus in drei Stufen jeweils zum
1. August auf schließlich 8,50 Euro trägt den Interessen beider
Seiten Rechnung. Natürlich sind damit nicht alle Probleme gelöst:
Viele Salons im Osten werden unter den Lohnkosten ächzen. Es wird
Entlassungen geben und manche Betriebsaufgabe. Zudem sind viele
Solo-Salons von der Umsatzsteuer befreit und werden mit
Niedrigangeboten die Mindestlohnbetriebe erst recht unter Druck
setzen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

459678

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Louisa Knobloch zu Schüler sollen mehr fürs Leben lernen Regensburg (ots) - Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir - das besagt schon ein lateinisches Sprichwort. Dass künftig mehr Alltagskompetenzen im Unterricht vermittelt werden sollen, ist daher eine gute Sache. Gerade was den Umgang mit Geld angeht, haben offenbar viele Jugendliche Nachholbedarf: Die Zahl der jungen Menschen, die ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Der Grund ist in vielen Fällen leichtsinniges Konsumverhalten: Die Kosten für den Handyvertrag werden unterschätzt, mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar: Hoeneß Ulm (ots) - Ein Selbsttor als Politikum Seine schwärzeste Stunde hat der Fußball-Nationalspieler Uli Hoeneß 1976 erlebt, als er im EM-Finale gegen die Tschechoslowakei den entscheidenden Elfmeter für Deutschland versemmelte. Nun droht dem prominenten Staatsbürger vom Tegernsee eine ähnliche Schmach, nur dass es dieses Mal kein verschossener Strafstoß war, sondern ein Selbsttor mit politischer Breitenwirkung. Der bekennende Steuerflüchtling ist im Vorfeld umkämpfter Wahlen in Bayern und im Bund mitten im Parteiengetümmel gelandet. mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ein politisch brisantes Eigentor / Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Welch ein Eigentor! Uli Hoeneß, der so gern den Saubermann spielte, Klartext redete und sich auch auf die moralische Variante verstand, hat sich selbst entzaubert. Wer von sich behauptet, er sei kein Besserwisser, sondern ein Bessermacher, aber wissentlich sein Vermögen am Staat illegal vorbei im Ausland bunkert, um Steuern zu sparen, hat seine Glaubwürdigkeit verspielt. Das ist eigentlich sehr bedauerlich. Denn Uli Hoeneß ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer und Bayern Manager. Er war auch sehr oft zur Stelle, mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Überwachungskameras verhindern Verbrechen nicht - Kaum mehr Sicherheit, viel weniger Freiheit Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Die Forderung hat nicht lange auf sich warten lassen. Wenige Tage nach dem Anschlag auf den Boston-Marathon wird in Deutschland der Ruf nach flächendeckender Videoüberwachung laut. Das ist auf der einen Seite verständlich, andererseits ist es Ausdruck von ausgeprägtem Misstrauen und notorischer Hilflosigkeit. Menschen wollen in Sicherheit leben. Darauf richten sie ihr Zuhause ein. Darum versichern sich so viele gegen alle möglichen Eventualitäten. Um das, was die Police nicht abdeckt, soll sich dann die Polizei mehr...

  • RNZ: Rot-Grün rechnet schön Heidelberg (ots) - Wenn nun Rot-Grün aus dem Fall Hoeneß konstruiert, dieser sei ein Paradebeispiel, weshalb es richtig war, den deutsch-schweizer Deal platzen zu lassen, so müssten beide Parteien diese These noch mit Zahlen untermauern. Ende 2013, spätestens Mitte 2014 wissen wir, wie hoch die Einnahmen des Fiskus aus den Selbstanzeigen und Ermittlungen aufgrund der aufgekauften Steuer-CDs sind. Sie müssten über den von Schäuble ausgehandelten zwei Milliarden Euro liegen - ansonsten wäre die Bundesratsblockade ein echter Wahlkampfschwindel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht