(Registrieren)

Götz: Wirtschaftswachstum in Städten muss allen Bürgern zugutekommen

Geschrieben am 17-04-2013

Berlin (ots) - Diese Woche wird in Nairobi, Kenia, auf der 24.
Verwaltungsratssitzung von UN-Habitat, dem Programm der Vereinten
Nationen für menschliche Siedlungen, über wirtschaftliche Chancen in
der nachhaltigen Stadtentwicklung diskutiert. Dazu erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz:

"Städte und wirtschaftlicher Fortschritt sind schon immer eng
miteinander verbunden. Weltweit generieren Städte einen wesentlichen
Teil des Bruttoinlandsprodukts. Es genügt aber nicht,
Wirtschaftswachstum zu schaffen. Das Wachstum muss allen Bürgern
gleichermaßen zugutekommen, zum Beispiel indem es ihnen ermöglicht
wird, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Neben der Bekämpfung von
Armut darf das Wirtschaftswachstum unsere natürlichen Ressourcen auch
nicht restlos verbrauchen. Stattdessen sollte das Ziel sein, diese zu
regenerieren, z. B. durch die Reinigung von Flüssen, die durch
giftige Abfälle verunreinigt worden sind. Bei zunehmender Verdichtung
und Verkehr werden Grünschneisen und durchgrünte Stadtquartiere zur
Sicherung der Lebensqualität wichtiger denn je."

Für unsere zukünftige Lebensqualität wird es entscheidend sein,
Wachstum in Städten zu fördern und gleichzeitig sicherzustellen, dass
dieses Wachstum nachhaltig ist, in dem Sinne, dass Ökonomie, Ökologie
und Gerechtigkeit in Einklang sind.

Die anwesenden Parlamentarier aus der ganzen Welt sind
aufgefordert, sich für klare Regeln einer nachhaltigen
Stadtentwicklung in ihrer nationalen Gesetzgebung einzusetzen und
verstärkt die Finanzierung für die Umsetzung dieser Gesetze
bereitzustellen.

Hintergrund:

Peter Götz ist seit 2008 Präsident der Global Parliamentarians on
Habitat (GPH), ein internationaler Zusammenschluss von
Parlamentariern, die sich für eine nachhaltige Entwicklung von
Siedlungen engagieren. Die GPH arbeiten eng mit den Vereinten
Nationen zusammen.

Die Verwaltungsratssitzung von UN-Habitat, dem Programm der
Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen, findet alle zwei Jahre
in Nairobi, Kenia, statt. Das Thema der diesjährigen
Verwaltungsratssitzung vom 15. bis 19. April 2013 ist "Nachhaltige
Stadtentwicklung: die Rolle der Städte bei der Schaffung
wirtschaftlichen Chancen für alle, unter besonderer Berücksichtigung
der Jugend und von Gender".



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

458611

weitere Artikel:
  • Kalb: Wichtiger Beitrag zur Stabilität in der Eurozone Berlin (ots) - Das Bundeskabinett hat heute das Deutsche Stabilitätsprogramm 2013 beschlossen. Dazu erklärt der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bartholomäus Kalb: "Mit dem heute vorgelegten Stabilitätsprogramm 2013 unterstreicht die Bundesregierung ihren finanzpolitischen Kurs der Haushaltskonsolidierung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Solidität und Stabilität in der Eurozone. Solide öffentliche Finanzen sind eine wesentliche Grundlage für einen handlungsfähigen Staat mehr...

  • Deutsche Umwelthilfe protestiert gegen Zwei-Tage-Frist des Bundesumweltministeriums bei Anhörung zum Endlagergesetz Berlin (ots) - Pressemitteilung Qualifizierte Stellungnahme in einer Bearbeitungszeit von zwei Tagen unmöglich - Transparenz und Akzeptanz für den Neustart der Endlagersuche so nicht zu erreichen - Ernsthafte Einbindung der Zivilgesellschaft nicht erwünscht Das Bundesumweltministerium (BMU) hat das zwischen Bund und Ländern über eineinhalb Jahre ausgehandelte Standortauswahlgesetz (StandAG) Verbänden der Zivilgesellschaft zur Anhörung zugeschickt - mit einer rekordverdächtigen Fristsetzung. Das 75 Seiten umfassende Artikelgesetz mehr...

  • EP-Berichterstatterin zu Biokraftstoffen auf Konfrontationskurs im Europäischen Parlament Berlin (ots) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Änderungsvorschläge der Berichterstatterin des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag der EU-Kommission zu Biokraftstoffen den Ausstieg aus einer zukunftsfähigen Biokraftstoffpolitik und steigende Treibhausgasemissionen bedeuten. In ihrem Berichtsentwurf fordert die Ausschuss-Berichterstatterin die generelle Einführung von Treibhausgaswerten aus indirekten Landnutzungsänderungen (iLUC). Treibhausgasemissionen mehr...

  • Greenpeace-Kommentar zur mangenden Einbindung der Umweltverbände bei der Endlagersuche Berlin / Hamburg (ots) - Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat Umweltverbände am Montag dazu aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden eine Stellungnahme zu einem 75-seitigen Gesetzentwurf zur Endlagersuche abzugeben. Ein entsprechendes Schreiben des Umweltministeriums ist am 15. 4. 2013 um 17.12 Uhr per E-Mail bei Greenpeace eingegangen. Aufgrund der viel zu kurzen Frist haben alle angefragten Umweltverbände eine Stellungnahme abgelehnt. Das Vorgehen von Bundesumweltminister Altmaier kommentiert Greenpeace-Energieexperte Tobias mehr...

  • Neue Vorsitzende im bpa Thüringen / Neue Konzepte gegen Fachkräftemangel in der Pflege Erfurt (ots) - Margit Benkenstein ist die neue Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa). Die Mitgliederversammlung wählte die 50-Jährige aus Gerstungen mit großer Mehrheit zur Nachfolgerin von Rosemarie Wolf, die sich nach 20 Jahren an der Verbandsspitze nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Als Hauptziel ihrer neuen Aufgabe nannte Benkenstein den Kampf gegen den Fachkräftemangel und für eine bessere Bezahlung in der Pflege. Dazu zählen für sie auch der Einsatz für mehr mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht