(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: NSU-Prozess

Geschrieben am 15-04-2013

Halle (ots) - Die Verschiebung ist richtig - unter der Bedingung,
dass das OLG aus dem bisherigen Versagen die richtigen Konsequenzen
zieht. Das würde bedeuten, dass das Gericht im neuen
Akkreditierungsverfahren die Interessen türkischer und griechischer
Medien berücksichtigt. Das würde bedeuten, dass es Pool-Lösungen
akzeptiert. Das heißt, das nicht für ein halbes Dutzend Vertreter der
ARD ein Platz reserviert wird, sondern nur für einen, der alle
Anstalten bedient und Platz lässt für Kollegen. Und es würde
bedeuten, dass das OLG erkennt, dass es nicht nur um die juristische
Bewertung der Taten geht, sondern um die Bewährung des Rechtsstaats.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

458156

weitere Artikel:
  • WAZ: Neue Signale. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Alle reden vom Wetter, nur die Bahn nicht. Die redet neuerdings mehr mit ihren Mitarbeitern. Wer sich Rationalisierungsdruck und Börsenfantasien der vergangenen Jahre in Erinnerung ruft, mag es fast ironisch finden, wie sich der ehemalige Staatskonzern als "Top-Arbeitgeber" aufzuhübschen versucht. Doch die neue Personalstrategie eines so großen Unternehmens wie der Bahn könnte weit über die Grenzen der Branche hinaus Signalwirkung ausstrahlen: Wer Wert auf Kundenbeziehungen legt, muss seine Mitarbeiter anständig bezahlen mehr...

  • WAZ: An der Quote führt kein Weg vorbei. Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Die Frauenquote für die Aufsichtsräte wird kommen. Jetzt, da auch die CDU beschlossen hat, mit einer festen gesetzlichen Quote in den Wahlkampf zu ziehen. Sie macht das zwar nicht aus tiefer Überzeugung, sondern aus Taktik, um die kritischen Frauen in den eigenen Reihen vom Fremdgehen mit der Opposition abzuhalten. Doch die Botschaft an die Unternehmen ist klar: Eine ganz große Koalition aus CDU, SPD und Grünen, Brüssel und Bundesrat will mittlerweile eine feste Quote für die Aufsichtsräte. Die CDU will den großen Unternehmen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: OLG München vergibt die Presseplätze im NSU-Prozess neu = von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Der Prozess gegen die Neonazi-Bande um Beate Zschäpe beginnt nicht morgen, sondern erst am 6. Mai. Damit sind die Richter nun wieder in Vorhand. Das ist gut so. Denn das Verfahren gegen den sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) ist ohne Frage einer der wichtigsten Gerichtsprozesse in der neuen deutschen Geschichte. Und er ist schon skandalumwoben, noch ehe das Gericht erstmals zusammentritt. Die Vergabe der Presseplätze im Windhundverfahren war so ziemlich der dümmste Fehler, den das OLG begehen mehr...

  • WAZ: Peinlich und blamabel. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Der Prozess um die NSU-Mordserie wird also verschoben - das ist eine Blamage für das Oberlandesgericht München. Eine Blamage, die sich die Verantwortlichen allerdings leicht hätten ersparen können - wenn sie die Kritik an ihrem Vergabeverfahren für die Presseplätze frühzeitig ernst genommen hätten, statt sich stur und arrogant hinter ihrer getroffenen Entscheidung zu verschanzen. Dass das Bundesverfassungsgericht deshalb als oberste juristische Instanz der Republik eingeschaltet werden musste, um die Münchener Entscheidung mehr...

  • WAZ: Merkel geht. Oder auch nicht. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Sachen gibt es, die kann man nicht brauchen, wenn man Bundeskanzlerin ist. Zum Beispiel die Spekulation darüber, wie lange man es noch ist. Weshalb kann, trotz naturgemäß instabiler Faktenlage, so ein Thema überhaupt dazu werden? Es liegt an der Dramaturgie und am Zeitpunkt. Angela Merkel wird derzeit als mehr oder weniger unangreifbar wahrgenommen. Das ist mindestens voreilig, bis zum Wahltag ist es noch lange hin, und allein die Anti-Euro-Partei könnte Schwarz-Gelb zum Ende verhelfen. Oder eine gar nicht einmal so mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht