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WAZ: Sicherheit geht vor. Kommentar von Dietmar Seher

Geschrieben am 14-04-2013

Essen (ots) - Es sind immer Einzelfälle, die wachrütteln. Der Mord
an der Mitarbeiterin des Jobcenters Neuss führt - wie Überfälle auf
U-Bahn-Fahrgäste - zu Fragen: Wie sicher sind Mitarbeiter der
Arbeitsvermittlung? Wie sicher sind wir auf Bahnsteigen und auf der
Straße? Die Maßstäbe sind wichtig. NRW ist ein sicheres Bundesland.
Die Gewaltkriminalität liegt oft niedriger als in dichten
Ballungszonen anderswo. Doch gibt es gefährdete Räume. Wenn unter
mehreren tausend Arbeitslosen, die ein Jobcenter am Tag aufsuchen,
nur einem die Nerven durchgehen, kann das das Sicherheitsgefühl der
dort Arbeitenden nachhaltig beeinträchtigen. Genau um dieses
Sicherheitsgefühl geht es, wenn die "Aufrüstung" von Arbeitsagenturen
diskutiert wird. Nicht um Misstrauen Kunden gegenüber. Ähnlich
verhält es sich in Verkehrsmitteln, auf Straßen, in
Verwaltungsgebäuden. Sich sicher zu fühlen, ist auch ein Stück
Freiheit.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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