(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zum Umgang mit der Entscheidung des portugiesischen Verfassungsgerichts:

Geschrieben am 09-04-2013

Berlin (ots) - Bisher kannten die Euro-Retter nur den ökonomischen
Diskurs über die Folgen der Sparpakete. Sind die Sparmaßnahmen ein
kurzfristiges Übel, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen, wie die
Kanzlerin behauptet? Oder verschärfen sie den Abschwung, wie der IWF
zu Bedenken gibt? Widerspruch aus der Justiz ist neu. Der Umgang mit
dem Urteil auch. Europa hat sich stets als Rechtsgemeinschaft
verstanden und bei der Einhaltung der Defizitkriterien auf Recht und
Gesetz gedrungen. Sich in Portugal darüber hinwegzusetzen, ist
arrogant. Das Recht verdient Respekt - auch in Portugal.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

456885

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zum Fall Wulff: Frankfurt (ots) - Die Staatsanwaltschaft tut so, als ob sie Wulff mit dem Vorschlag, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage einzustellen, ein generöses Angebot gemacht habe. Sie tut so, als ob sie Wulff ein Schlupfloch geöffnet habe, durch das er - gegen Bezahlung - seiner Verurteilung entkommen könne. Sie tut so, als ob der Fall Christian Wulff noch immer ein Fall wäre. Aber der Fall ist keiner mehr, die Staatsanwaltschaft Hannover tut nur noch so, als ob. Das muss und wird Wulff sich nicht gefallen lassen. Er hat das Angebot mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Umfrage D-Mark/Euro Frankfurt/Oder (ots) - Chancen auf eine Mehrheit haben die Euro-Gegner nicht, wohl auch keine auf Einzug in den Bundestag (sieht man von der Linken einmal ab), aber ein paar wahlentscheidende Prozente könnten sie dem konservativ-liberalen Lager, dem sie entstammen, schon abzwacken. Warum aber bleiben die Deutschen überwiegend Euro-Verfechter, obwohl sie wissen, dass die Gemeinschaftswährung seinerzeit nur mit schweren, fortwirkenden Konstruktionsmängeln ins Leben gerufen wurde? Über die Gründe kann nur gemutmaßt werden. Vielleicht mehr...

  • Der Tagesspiegel: Gabriel zu Endlager-Kompromiss: Ein großartiges Zeichen für die politische Kultur in unserer Demokratie Berlin (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel hat den Kompromiss auf ein Endlager-Suchgesetz als einen "großen Tag für Niedersachsen und einen großen Tag für Deutschland" bezeichnet. "Mitten im Wahlkampf zeigen Politiker aller Parteien, dass sie in einer der schwierigsten und umstrittensten Fragen gemeinsam eine Lösung finden, die noch viele Jahre halten wird. Das ist weit über das Thema Endlager hinaus ein großartiges Zeichen für die politische Kultur in unserer Demokratie", sagte Gabriel weiter. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef mehr...

  • Dött: Weg frei für Standortauswahlgesetz in dieser Legislaturperiode Berlin (ots) - Bund und Länder haben am heutigen Dienstag einen Kompromiss für ein Gesetz zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle (Standortauswahlgesetz) gefunden. Hierzu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött: Mit dem jetzt nach langwierigen Verhandlungen unter Leitung von Bundesumweltminister Peter Altmaier gefundenen Kompromiss kann endlich das Standortauswahlgesetz auf den Weg gebracht werden. Damit schaffen wir noch mehr...

  • Rheinische Post: De Maizière mahnt in Nordkorea-Diskussion zu Gelassenheit Düsseldorf (ots) - Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat vor Panikreaktionen angesichts der Atomangriffsdrohungen Nordkoreas gewarnt. "Wir sollten dem Regime in Nordkorea nicht den Gefallen tun, dass wir alle in Angst erzittern, denn das ist ja genau das, was es will", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Natürlich sei die Bedrohung ernst zu nehmen. Doch was Kim Jong Un wirklich vorhabe, wisse niemand. "Sein Waffenpotenzial ist nicht ganz so, wie seine Propaganda das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht