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Rheinische Post: Firmen brechen weg = Von Birgit Marschall

Geschrieben am 26-03-2013

Düsseldorf (ots) - Ohne Unternehmen keine Arbeitsplätze, ohne
Arbeitsplätze keine Einkommen, ohne Einkommen keine Steuern, ohne
Steuern keine staatlichen Leistungen und so weiter. Firmen und
Unternehmergeist sind unentbehrliche Stützen unseres Systems, auch
wenn wir das oft vergessen. Deshalb muss es alarmieren, dass die Zahl
der Unternehmen in Zukunft drastisch zurückgehen wird. Das Kölner
Institut der deutschen Wirtschaft schätzt den Firmenschwund bis 2050
auf eine Million. 5500 Unternehmen mit mehr als 30 000 Mitarbeitern
müssen jedes Jahr schließen, weil die Firmeneigentümer keine
Nachfolger mehr finden. Das liegt nach Auskunft der Industrie- und
Handelskammern nicht nur daran, dass die Zahl jüngerer Interessenten
aus rein demografischen Gründen abnimmt. Die Nachfrage nach einer
Firma bleibt auch deshalb hinter dem Angebot zurück, weil
Qualifizierte den Weg in die Selbstständigkeit scheuen. Eine gut
dotierte abhängige Beschäftigung erscheint vorteilhafter. Hier muss
die Politik gegensteuern und schon in den Schulen für einen
Mentalitätswandel sorgen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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