(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Endlager-Thematik: "Endlich Bewegung"

Geschrieben am 25-03-2013

Regensburg (ots) - Seit Jahren ist der Weg zu einer vernünftigen
Suche nach einem atomaren Endlager in Deutschland mit dicken Brettern
vernagelt. Eines der Bretter ist der niedersächsische Salzstock
Gorleben, in dem seit fast drei Jahrzehnten Erkundungsbohrungen
stattfinden. Bislang haben Rot und Grün die Aufnahme von Gorleben in
die ergebnisoffene Suche strikt abgelehnt. Beide Parteien sind in
Niedersachsen noch mit der Losung in den Wahlkampf gezogen. Kein
strahlender Müll ins Wendland! Doch nun gibt es zumindest etwas
Bewegung. Endlich. Der nicht gerade von Erfolgen verwöhnte
Bundesumweltminister verständigte sich mit der rot-grünen
Landesregierung von Hannover darauf, eines der Bretter zu lösen, die
den Weg zu einem Endlagersuchgesetz versperren. Der umstrittene
Salzstock bleibt nun erst einmal im Rennen. Ob er das auch noch
bleibt, wenn 2015 die Kriterien für die Endlagersuche in ganz
Deutschland feststehen sollen, ist eine ganz andere Frage. Altmaier
und Co. haben erst einmal für Bewegungsfreiheit gesorgt. Gut so.
Autor: Reinhard Zweigler



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

454735

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Zypern: "Rettungsdesaster" Regensburg (ots) - Das war knapp: Buchstäblich in allerletzter Minute haben sich die EU-Spitzen mit Zypern auf einen neuen Rettungsplan geeinigt. Während an den Märkten aufgeatmet wird, zeigt man sich auch in Brüssel erleichtert. Eine Pleite der Insel sowie der Austritt aus dem Euro konnte verhindert werden. Doch große Gefühlsausbrüche sind sicherlich fehl am Platz. Heute hüh, morgen hott: Die vergangene Woche war für den Euro eine Katastrophe. Das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung hat durch das Rettungsdesaster einen großen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar zur Euro-Kirse: der wahre Retter heißt EZB Düsseldorf (ots) - Zypern ist gerettet - und jeder Sparer in Europa kann sich wieder darauf verlassen, dass Bank-Guthaben unter 100 000 Euro geschützt sind. Warum nicht gleich so? Eine Woche lang hatten die Finanzminister mit der geplanten Teil-Enteignung der Kleinsparer Europa in Unruhe versetzt. Eine Woche lang hatten sie sich von einem Zwergstaat vorführen lassen, der den Schutz des russischen Vermögens über alles stellt und die eigenen Bürger über Tage nicht an ihre Konten lässt. Erst als die Europäische Zentralbank (EZB) drohte, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Finanzkrise Linksparteichef Riexinger warnt vor dem Scheitern des Euro Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat angesichts der Zypern-Hilfe vor einem Scheitern des Euro gewarnt. "Ich warne vor den Risiken und Nebenwirkungen des Zyperndeals", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das Ergebnis ist nicht zustimmungsfähig. Die Serie von Tabubrüchen und Aushebelungen der Währungsunion wird nicht ohne Folgen bleiben. Wo künftig ein Land zum Rettungskandidaten wird, dort werden die Bürger aus Angst die Banken stürmen. Hier brodelt eine hochgefährliche mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Affäre Wulff Grüner Rechtspolitiker Montag: "Anklageverzicht nach Schuldeingeständnis wäre rechtswidrig" Halle (ots) - Der rechtspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Jerzy Montag, hält es für ausgeschlossen, den Verzicht auf eine Anklage gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff mit der Forderung nach einem Schuldeingeständnis zu verbinden. "Ein solches Angebot wäre rechtswidrig", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Ein Schuldeingeständnis ist eine moralische Unterwerfung. Und der Paragraph 153 des Strafgesetzbuches sieht keine moralische Unterwerfung vor." Die mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror Ombudsfrau der NSU-Opfer, John, fordert garantierten Zugang türkischer Medien zum NSU-Prozess Halle (ots) - Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer des NSU-Terrors, Barbara John, hat das Oberlandesgericht München aufgefordert, auch türkische Journalisten zum NSU-Prozess zuzulassen. "Der Prozess wird nicht nur in der Türkei aufmerksam verfolgt", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Auch viele Türkischstämmige in Deutschland lesen noch türkische Zeitungen oder schauen türkisches Fernsehen. Darum wäre es nicht nur wünschenswert, sondern wichtig, dass sie Zutritt haben." Sie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht