(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball/Absage Landespokal-Halbfinale

Geschrieben am 24-03-2013

Halle (ots) - Das war nicht nötig. Die kurzfristige Absage des
Landespokal-Halbfinalspiels im Fußball zwischen Germania Halberstadt
und dem Halleschen FC hätte verhindert werden können, ja müssen. Aber
gleich drei von vier beteiligten Parteien versagten oder ließen
Weitsicht vermissen. Da wäre zum Ersten der Deutsche Fußball-Bund.
Der zog sich mit dem Argument aus der Verantwortung, dass dieser
Termin seit langem den Landesverbänden für ihre Pokalwettbewerbe
vorbehalten sei. Er setzte drei Nachholspiele an, aber ließ den HFC
außen vor, obwohl der SV Wehen Wiesbaden bereits seit mehr als einer
Woche - also der nötigen Vorlaufzeit - signalisiert hatte, dass dort
problemlos gespielt werden kann. Da wäre zum Zweiten der
Landesverband, der sich darauf verließ, dass die Halberstädter den
Platz spielfähig bekommen, anstatt sie vor Ort zu kontrollieren und
so das unsinnige Ansinnen rechtzeitig zu stoppen. Und da wären die
Gastgeber selbst, die die Unwägbarkeiten des Winters unterschätzt
haben. Gegen dieses Versagen hoch drei war der HFC machtlos.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

454526

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zum RECHTSEXTREMISMUS Mehr drin Ulm (ots) - Vier Prozent Plus. So manche Partei wäre froh über so viel Zuwachs. Doch angesichts dessen, dass es bei dieser Zahl um den Anstieg rechtsextremer politischer Straftaten im vergangenen Jahr geht, ist die Sache bitterernst. Denn dass ausgerechnet der braune Sumpf, dessen konsequente Bekämpfung nahezu alle politischen Kräfte seit Jahren vehement anmahnen, derart rasant zulegt, schreckt auf. Dazu kommt noch eine zweite Nachricht, die mehr als nachdenklich stimmt: Das hilfreiche Umfeld der Neonazi-Terrorzelle NSU war mit neuerdings mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU Halle (ots) - Sehr wohl kann man folgern, dass Beate Zschäpe und ihre toten Kumpane Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Helfer gehabt haben müssen - und zwar nicht wenige. Denn es gibt zu viele Fragen, die sich sonst nicht beantworten lassen. Die beiden drängendsten lauten: Wie konnten die drei über zehn Jahre lang untertauchen? Und: Wer suchte und spionierte ihre Opfer aus? Daneben liegt weiterhin im Dunkeln, inwieweit der Staat über V-Leute involviert war. Sicherheitsexperten wollen nicht ausschließen, dass sich sogar die Hauptverdächtige mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Francke/Gauck-Rede Halle (ots) - Es war eine kluge, den Zuhörern zugewandte und in ihren Befunden bis zur Irritation anregende Rede, die Gauck gehalten hat. Zwei Reden in einer: auf die Bürger und auf Francke. "Unser Gemeinwesen und die Demokratie leben von Voraussetzungen, die sie nicht selber schaffen können", sagte Gauck. Was heißt: Die Politik ist nicht allein dem Staat zu überlassen. Und er regte an, Franckes Erbe neu zu lesen. "Nicht Kadavergehorsam jedenfalls wurde in Halle ausgebildet, eher ist hier jene preußisch-pietistische Traditionslinie, mehr...

  • Rheinische Post: Tod eines Oligarchen = Von Doris Heimann Düsseldorf (ots) - Es kommt nicht oft vor, dass nach dem Tod eines Menschen sein Haus von Experten für atomare, biologische und chemische Kampfstoffe durchsucht wird. Allein dieses Detail zeigt, welches Kaliber der verstorbene russische Oligarch Boris Beresowski hatte. Wer einst zum engsten Zirkel des Kremlherrn gehörte und später in Ungnade fiel, dem traut die britische Polizei auch zu, dass er Opfer eines ABC-Anschlags wurde - oder einen solchen gegen andere initiiert hat. Dabei ist Beresowski letztendlich im Exil an der eigenen mehr...

  • Rheinische Post: Zypern ist nicht systemrelevant = Von Sven Gösmann Düsseldorf (ots) - Auf Zypern leben rund 1,2 Millionen Menschen, der überwiegende Teil von ihnen im südlichen, griechischen Teil. Rund doppelt so viele Touristen erholen sich jährlich auf der Mittelmeerinsel. Der Bankensektor ist für die Insel und so machen russischen Oligarchen wichtig, für den Rest Europas, erst recht der Euro-Zone, weniger. Die wirtschaftliche Bedeutung Zyperns für die Euro-Zone ist vielmehr - wie so oft bei vergleichbaren Fällen in der Staatsschuldenkrise - vor allem eine psychologische, weniger realwirtschaftliche. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht