(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Israel/Obama

Geschrieben am 22-03-2013

Stuttgart (ots) - Israels Premier Benjamin Netanjahu braucht ein
gutes Verhältnis zum Weißen Haus, um eine Atommacht in Teheran zu
verhindern. Das könnte die israelischen Hardliner geschmeidiger
machen und die von Washington gewünschten Goodwill-Maßnahmen
gegenüber den Palästinensern ermöglichen. Kleine Schritte würden den
Zweivölkerkonflikt zumindest entgiften. Ohnehin muss erst wieder
Vertrauen aufgebaut werden, wenn sich im Friedensprozess etwas
bewegen soll. Die konkreten Chancen dafür lotet jetzt
US-Außenminister John Kerry aus.

Präsident Barack Obama lässt ihm ein gut bestelltes Feld zurück.
Die Saat hat er mit seiner enthusiastisch gefeierten Rede vor
israelischen Studenten ausgebracht. Den Studenten hat er empfohlen,
sich nicht allein auf Politiker zu verlassen, sondern selber etwas
für eine bessere, friedliche Zukunft zu tun. Den gleichen Rat
erteilte er vor vier Jahren ägyptischen Studenten in Kairo. Gut ein
Jahr später brach der Arabische Frühling aus. In Israel ist kein
Systemsturz nötig, aber ein Umdenken: Frieden beginnt im Kopf. Den
Anstoß hat Obama gegeben.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

454442

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: FDP-Finanzpolitiker Wissing: Das Zypern-Risiko ist beherrschbar Stuttgart (ots) - Der FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing sieht bei einer Zuspitzung der Zypern-Krise keine Gefahr für Deutschland. "Für sich genommen ist das Risiko Zypern beherrschbar", sagte Wissing im Interview der Stuttgarter Zeitung (Samstagausgabe). Falls Zypern das Hilfsprogramm der Eurostaaten weiter ablehnt, seien zwar Bankpleiten auf Zypern zu befürchten. Dies könne auch Auswirkungen auf Banken in Griechenland haben, die mit dem zypriotischen Finanzsektor verbunden sind. Die Eurozone könne dieses Problem aber mit den bestehenden mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Antibiotika-Einsatz in der Tiermast schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Aus und vorbei. Der Versuch von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU), Antibiotika in der Tiermast einzudämmen, ist im Bundesrat gescheitert, stattdessen von SPD und Grünen in den Vermittlungsausschuss geschoben worden. Gut so! In der Tat hört sich das erst einmal seltsam an: Wurde es nicht Zeit zu handeln? Immerhin besteht die Gefahr, dass Menschen - die Tiere essen - nicht mehr auf Antibiotika anspringen, wenn immer mehr Tiere mit Antibiotika behandelt werden. Aigner jedenfalls poltert: Wahlkampf auf dem Rücken mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Vertrauenskrise in der Eurozone schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Die Angst geht um. Angst ist kein guter Ratgeber. Schon gar nicht in Geldangelegenheiten. Aber es gibt eben die Bilder von langen Schlangen vor den Geldautomaten auf Zypern. Kann einen da nicht ein mulmiges Gefühl beschleichen? Wie sicher sind die Sparguthaben hierzulande wirklich? Wir haben Anfang der Woche gesehen, wie schnell staatliche Garantien wertlos werden. Die Gefahr ist durchaus real. Und sie birgt das Risiko einer unkontrollierbaren Eigendynamik. Was passiert, wenn plötzlich alle an ihre Euros wollen? Und mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Finanzen/Statistik/Haushalt Osnabrück (ots) - Das Mantra vom Sparen Gerade in der Euro-Krise gibt sich Deutschland gerne als Musterschüler. Das ist mit Blick auf die maroden Staatsfinanzen in südeuropäischen Ländern auch nicht schwer. Für Übermut gibt es jedoch keinen Anlass. Im Gegenteil. Alle beschwören das Wort Sparen wie ein finanzpolitisches Mantra. Bund, Länder und Gemeinden haben aber auch 2012 mehr Schulden gemacht als im Vorjahr. Das Defizit der öffentlichen Haushalte ist um 2,1 Prozent auf über zwei Billionen Euro gestiegen. Damit erfüllt Deutschland mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen/Frosta Osnabrück (ots) - Vorbildlich Frosta schlägt Aigner: Das Unternehmen will ab April auf einer Internetseite die Herkunft aller Zutaten offenlegen und geht damit weit über die Forderungen des Verbraucherministeriums hinaus. Nach den Skandalen um Pferdefleisch-Lasagne und falsche Bio-Eier liefert Frosta damit wieder gute Nachrichten aus der gebeutelten Lebensmittelbranche. Nur so kann es gelingen, das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelindustrie wieder herzustellen. Dabei ist es kein Zufall, dass gerade Frosta diesen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht