(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Haltung der SPD zum Leistungsschutzrecht:

Geschrieben am 22-03-2013

Berlin (ots) - Die gute Nachricht dieses merkwürdigen Manövers
besteht darin, dass die Netzpolitik auch jenseits der Piratenpartei
inzwischen zur politischen Agenda gehört. Viel zu lange haben die
Parteien den Eindruck erweckt, über ein paar
Twitter-Experimentierer hinaus kaum eine klare Haltung anzubieten zu
haben. Dabei wird die Frage, wie wir künftig leben wollen, ganz
entscheidend dadurch bestimmt werden, wie wir uns in der digitalen
Welt bewegen. Der Streit um das Leistungsschutzrecht gibt einen
Vorgeschmack auf die bevorstehenden Verteilungskämpfe auf den
digitalen Märkten.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

454407

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Der Bundestags-Wahlkampf hat auch den Bundesrat erreicht = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Rot-Grün hat seine neue Stärke im Bundesrat konsequent genutzt. Zumindest bei schlagzeilenträchtigen Themen, bei anderen blieb man eher pragmatisch. Die Länderkammer läuft damit Gefahr, zur Wahlkampf-Bühne zu werden. Besonders konstruktiv ist das nicht. Andererseits kann man argumentieren, dass das Grundgesetz die Hauptaufgabe des Bundesrats darin sieht, bei der Gesetzgebung mitzuwirken. Und genau das ist gestern passiert. Leider nur stark vom Wahlkampf geprägt, so dass fachliche Aspekte zu kurz kommen könnten. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Grünen-Chef: Merkel nur noch halbherzig bei der Eurorettung Bielefeld (ots) - Cem Özdemir, Parteichef der Bündnisgrünen, wirft in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe) der Bundeskanzlerin vor, den Euro nur noch halbherzig retten zu wollen. "Sie scheint die vollen Konsequenzen nicht mehr tragen zu wollen", kritisiert der Grünen-Politiker das Verhalten Angela Merkels in der Zypernkrise. "Meine große Sorge ist, dass die Eurorettung zum Spielball der deutschen Innenpolitik wird", sagte Özdemir. Ihm dränge sich der Eindruck auf "dass der Kampf um mehr...

  • WAZ: Transparenz macht glaubwürdig - Kommentar von Gregor Boldt Essen (ots) - Ich will wissen, wie viel Geld mein Abgeordneter neben seinem Mandat verdient. Ich will wissen, mit welchen Interessengruppen er sich trifft und dadurch eventuell beeinflussen oder gar bestechen lässt. Ich will nicht, dass er sich durch seine Arbeit im Bundestag auf einen Posten als Lobbyist vorbereitet, um dann seinen ehemaligen Kollegen einzuflüstern, wie sie abzustimmen haben. Das mag naiv klingen: Aber was ist falsch daran, den Anspruch zu besitzen, dass ein Volksvertreter hauptsächlich und transparent das tut, mehr...

  • WAZ: Schmusekurs mit Israel - Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Die roten Teppiche sind wieder eingerollt, jetzt beginnt in Nahost wieder der Alltag. Wie vor vier Jahren in Kairo hat US-Präsident Barack Obama jetzt in Jerusalem mit seiner Rede große Erwartungen geweckt. Doch mit seinen Worten hat er nur die Israelis begeistert. In den Palästinensergebieten hat er auf seiner Reise keine neuen Verbündeten gefunden. Vertrauen braucht er aber auf beiden Seiten, um wieder Verhandlungen über einen Frieden in der Region in Gang zu bringen. Diese Aufgabe, mit der er in seiner ersten Amtszeit mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Schröder stört da nur / Kommentar zur Hessen-CDU Mainz (ots) - Jahrzehntelang prägten Männer wie Alfred Dregger und Manfred Kanther Hessens CDU. Kantige Kämpen, fest im Glauben an das Gute im Konservativen und das Böse in den Sozis. Letztere aber regierten, seit 1946. Prägende Namen: Zinn, Osswald, Börner. Erst Walter Wallmann gelang 1987 der Einbruch in die Phalanx, dann, nach acht Jahren Hans Eichel, 1999 Roland Koch. Die hessische CDU fand Gefallen an der Macht. Doch jetzt ist ihre Lage prekär. Die CDU hat bei Oberbürgermeisterwahlen in Frankfurt bitter verloren, und kürzlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht