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Barthle (CDU) kritisiert Zypern: Drei-Prozent-Beteiligung der Sparer wäre "möglicher Ansatz gewesen" / Hinz (Grüne): "Einleger-Summen über 100.000 Euro heranziehen"

Geschrieben am 21-03-2013

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 21. März 2013 - Norbert Barthle (CDU)
hat im PHOENIX-Interview die zypriotische Regierung für die Ablehnung
der Beteiligung von Spareinlagen kritisiert. Eine Drei-prozentige
Beteiligung wäre aus seiner Sicht "ein möglicher Ansatz gewesen, das
Problem zu lösen". Deshalb sei "die Verantwortung bei der Regierung
in Zypern" zu suchen, so Barthle. Mit Blick auf eine mögliche Hilfe
Russlands für Zypern betonte Barthle, eine Kreditvergabe sei "nicht
möglich", weil sich hierdurch der Schuldenstand des Landes weiter
erhöhen würde.

Auch die Haushaltspolitische Sprecherin der Grünen Priska Hinz
kritisierte bei PHOENIX die ablehnende Haltung des zypriotischen
Parlaments. Sie halte zwar einen Zugriff auf Sparvermögen unter
100.000 Euro für falsch: "Aber eine Abgabe für Vermögen über 100.000
Euro hätte das zypriotische Parlament beschließen können und das auch
tun sollen", so Hinz. "Der Ball liegt jetzt in Zypern. Sie müssen
jetzt einen Weg suchen, wie sie auf andere Art und Weise diese
Beteiligung herstellen können. Ich würde ihnen immer noch
vorschlagen, die Einleger-Summen über 100.000 Euro heranzuziehen."



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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