(Registrieren)

Rheinische Post: FDP kritisiert NPD-Verbotsverfahren als "Wiederbelebungsmaßnahme für NPD"

Geschrieben am 20-03-2013

Düsseldorf (ots) - FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat den
Widerstand der FDP gegen einen NPD-Verbotsantrag verteidigt und vor
einem Scheitern des Verfahrens gewarnt. "Ein NPD-Verbotsverfahren
könnte am Ende nur als Wiederbelebungsmaßnahme für eine siechende
Partei enden", sagte Döring der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die NPD sei in ihrer aktuellen
Lage kaum organisationsfähig, in finanzieller Bedrängnis und
politisch weitgehend unbedeutend. Ein öffentliches Verfahren könnte
daher wie ein "Konjunkturprogramm" wirken, sagte Döring. Man müsse
den Rechtsextremismus vielmehr politisch bekämpfen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

453610

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger will Aktionäre über Managergehälter bestimmen lassen Düsseldorf (ots) - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will die Aktionäre von börsennotierten Unternehmen künftig dazu verpflichten, bei der Hauptversammlung über die Managergehälter abzustimmen. Das geht aus dem Entwurf für eine Novelle des Aktienrechts hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach soll der Paragraf 120 im Aktiengesetz so verschärft werden, dass die Hauptversammlung das System zur Vergütung der Vorstände beschließen muss. Bisher ist mehr...

  • Rheinische Post: SPD und Grünen wollen Präventionsgesetz nachbessern / "Turnen auf Rezept reicht nicht" Düsseldorf (ots) - SPD und Grüne wollen das Präventionsgesetz, das heute im Kabinett beraten wird, über den Bundesrat erheblich nachbessern. "Das Turnen auf Rezept ist bei weitem keine ausreichende Antwort auf die Frage nach einer wirkungsvollen, nachhaltigen und sozial engagierten Gesundheitsförderung", sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). SPD und Grüne fordern, dass die Gesundheitsvorsorge "gesamtgesellschaftliche Aufgabe" wird. NRW-Gesundheitsministerin mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Zypern Stuttgart (ots) - Vieles spricht dafür, dass im Falle des abgelehnten Rettungspakets für Zypern noch einmal abgestimmt wird. Denn ohne Hilfskredite steuert die Insel geradewegs in die Pleite, deren Folgen für die Menschen noch gravierender wären. Was Gegenstand eines zweiten Votums wäre, steht auf einem anderen Blatt. Die Eurozone besteht weiter auf einen zyprischen Eigenbeitrag von 5,8 Milliarden Euro. Einerseits sollen den eigenen Steuerzahlern nicht mehr als zehn Milliarden Euro aufgebürdet werden, andererseits sinkt mit mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Ex-Verfassungsrichter Jentsch warnt vor neuem NPD-Verbotsverfahren Halle (ots) - Der frühere Richter am Bundesverfassungsgericht, Hans-Joachim Jentsch, hat vor einem neuen NPD-Verbotsverfahren gewarnt. "Wenn man hundertprozentig sicher sein will, kann man einen Antrag nicht stellen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Man muss fragen, ob das, was man im besten Fall erreichen kann, das Risiko aufwiegt. Ich sehe den politischen Anlass, dieses juristische Instrument zu ergreifen, nicht als zwingend an." Jentsch war an dem gescheiterten Verbotsverfahren mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Hersteller bauen laut Studie in ihre Elektro-Geräte Defekte ein Saarbrücken (ots) - Hersteller von elektronischen Geräten wie Drucker, Kopfhörer, Waschmaschinen oder Elektrozahnbürsten bauen offenbar immer häufiger Schwachstellen in ihre Geräte ein, damit sie schneller verschleißen oder kaputt gehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Grünen-Bundestagsfraktion, über die die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch) berichtet. In dem Gutachten werden zahlreiche Produkte aufgeführt, bei denen die Industrie laut Experten täuscht oder trickst. So würden Hersteller Bauteile verwenden, die einen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht