(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Papst

Geschrieben am 14-03-2013

Halle (ots) - Mancher in der römischen Kurie hingegen dürfte schon
jetzt frösteln beim Gedanken an die Frischluftzufuhr aus Buenos
Aires. Ein Bischof wie Bergoglio, der sich in der Leitung einer
großen Ortskirche zu bewähren hatte, wird den Apparat kaum laufen
lassen wie bisher. Als Chef der lateinamerikanischen
Bischofskonferenz hat Bergoglio gezeigt, dass er Verbündete sammeln
und Allianzen schmieden kann. Mit den richtigen Leuten an den
richtigen Stellen im Vatikan hat der Mann "vom Ende der Welt", wie
er sich selbst beschrieb, Chancen gegen Strippenzieher und
Dunkelmänner in der Mitte des katholischen Universums. Es erfährt
allein durch die Wahl Bergoglios eine Achsenverschiebung von
historischer Dimension. Womöglich ist Franziskus deshalb genau der
Papst, den die Kirche jetzt braucht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

452792

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Fleischerhandwerk in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Qualität hat ihren Preis und beim Fleischer um die Ecke bezahlt man nicht nur dafür, dass man gutes Fleisch bekommt: Man kann etwas über die Herkunft oder Wege der Verarbeitung erfahren, kann Wünsche äußern - die Qualität also mitbestimmen. Doch wie lange wird es den Fleischer noch geben? 400 Betriebe sind es derzeit in Sachsen-Anhalt, 2005 waren es noch 481 - ein dramatischer Rückgang. Die Gründe sind nachvollziehbar, weil die Fleischermeister immer älter werden, aber niemanden finden, der den Betrieb übernehmen mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar: EU-Gipfel Ulm (ots) - Kraftlos Eigentlich sollte die "wachstumsfreundliche Haushaltskonsolidierung", eine Art Quadratur des Kreises, im Zentrum des EU-Gipfels stehen, der gestern begonnen hat. Doch wie allzu oft werden sich die Staats- und Regierungschefs kaum der längst fälligen Grundsatzdiskussion über die Weichenstellung der Union widmen, sondern wieder von aktuellen Zwängen eingeholt. Da sind nach dem Nein des Europaparlaments die Neuverhandlungen über den Haushalt der EU bis 2020 fällig. Zwischen der britischen Veto-Drohung und den mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Papst der Unruhe" von Josef Kirchengast "Franziskus verkörpert die Spannungen in der Kirche - und soll sie auflösen"; Ausgabe vom 15.03.2013 Wien (ots) - Unter katholischen Ordensleuten kursiert ein alter Witz: Welcher Orden ist denn nun der gottgefälligste? Der Franziskaner streicht das Bekenntnis zur Armut heraus. Der Benediktiner preist den Fleiß seiner Brüder. Da fällt dem Jesuiten nur noch eines ein: "Aber in der Demut sind wir allen überlegen!" Der Witz hat einen ernsten Kern. Die Jesuiten waren und sind nicht allseits beliebt in der katholischen Kirche. Mitunter haben mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Netze im Stromchaos Zum Streit im Bundestag Cottbus (ots) - Wer A wie Atomausstieg sagt, der muss auch N wie Netzausbau sagen. So argumentiert die Bundesregierung. Denn wenn der Norden neuerdings auf Teufel komm raus Windstrom produziert, den er selbst nicht braucht, der Süden und Westen, wo die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, aber sehr wohl, dann müssen neue Leitungen her. Das klingt logisch. Auch, dass es zu teuer sein wird, alles unter die Erde zu verlegen, und sowieso fragwürdig, weil ökologische Schäden unter der Grasnarbe nicht aufhören, ist nachvollziehbar. Freilich mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Israel/Koalition Stuttgart (ots) - Israels neue Regierungskoalition ist alles andere als eine Wunschehe. Die Partner - Premier Benjamin Netanjahu und das Gespann der dynamischen Newcomer Jair Lapid und Naftali Bennett - bleiben potenzielle, von Misstrauen erfüllte Rivalen. Wie lange solch eine Koalition hält, ist fraglich. Aber da bei der beschlossenen Aufgabenverteilung jeder seine eigenen Wege gehen kann, kommt man sich womöglich nicht allzu sehr in die Quere. Der liberale Ex-Fernsehstar Lapid als Finanzminister und der Siedlerlobbyist Bennett mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht